Vor wenigen Tagen sprach sich der Präsident von MUT, Horst Goetschel, im Podcast unserer eGarage gegen die Überregulierung von Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt bei der Umsetzung der EU-Tabakproduktrichtlinie aus.
Er sah den mittelständischen Zigarrenherstellermarkt – immerhin ca. 1.500 Arbeitsplätze – in Deutschland massiv gefährdet.
Nun fand er beim Bundesverband der Zigarrenhersteller, BdZ, und seinem Geschäftsführer Bodo Mehrlein einen strongen Unterstützer – so strong wie der Zigarrentabak. Die Konsumenten sind nun wirklich nicht bei jugendlichen Rauchern um die 17 Jahre zu finden – eher bei den Genussrauchern um die 50 Jahre.
Insofern läuft der als Begründung für die Überregulierung durch den Minister angeführte Jugendschutz ziemlich ins Leere – hoffentlich nicht die Stellungnahme der Zigarrenindustrie: Entwurf der nationalen Umsetzung der Tabakproduktrichtlinie zerstört mittelständische Zigarrenindustrie