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Foto: VanderWolf Images / Shutterstock.com

Werbeverbot für E-Zigaretten und US-Gerüchte

30. November 2018By ASW

Am 10.Dezember findet im Bundestagsausschuss für Ernährung und Landwirtschaft eine Öffentliche Anhörung statt. Und zwei Themen werden dabei behandelt: Tabakwerbeverbot und das Tabakerzeugnisgesetz.




eGarage hatte schon über die unterschiedlichen Ansätze der Fraktionen Die Linke und der Grünen berichtet: Gesetzentwürfe von Links und Grün zu E-Zigaretten

Und wie immer werden kurz vorher die Mitstreiter in Stellung gebracht. Das Kieler Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung, kurz IFT-Nord, befragte 6.900 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren. Hintergrund war der postulierte Zusammenhang zwischen Werbung und Konsum von E-Zigaretten. Und der kam dann auch heraus: Um exakt 142 Prozent erhöhe sich die Gefahr der untersuchten Zielgruppe durch Werbung von und für E-Zigaretten, diese auch auszuprobieren.

Das hätten, so das Ergebnis der Studie, auch mehr als 20 Prozent getan – ob das nur ein einmaliger Versuch war oder der Beginn des dauerhaften Dampfens wird allerdings nicht gesagt. Und die Propaganda fürs Dampfen könne auch, so ein Studienresultat, gleich noch als Nebeneffekt die Werbung für die Tabakzigarette „ersetzen“, denn bei Schülern mit „hohem Werbekontakt“ für E-Zigaretten greifen fast 35 Prozent zum Glimmstängel.

Und die DAK-Gesundheit, die bundesweit Krankenkasse, fordert dann das Werbeverbot für Tabakprodukte und für E-Zigaretten, wie das aerzteblatt.de berichtet: DAK-Gesundheit für Werbeverbot von E-Zigaretten

„Deshalb muss die Politik nun endlich ein umfassendes Werbeverbot für Tabak, Zigaretten und auch für E-Zigaretten durchsetzen“, fordert der Krankenkassenchef Andreas Storm.

Diesmal geht es um den Suchteinstieg von Jugendlichen – auch wenn Liquids nikotinfrei sind.

Und dann gibt es noch eine spannende Meldung aus den USA, dem Land der rauchenden Cowboys und der nikotinstarken Juul. Der Altria-Konzern, dem Philip Moris und somit die Heat-not-burn IQOS gehört, zeigt sich interessiert am Konkurrenten und Highschool-Liebling Juul, der in Europa Fuß fassen möchte, wie das Handelsblatt weiß: Marlboro-Hersteller ist angeblich an E-Zigaretten-Firma Juul interessiert
Das käme einem Systemwechsel gleich, wenn man an den Erfolg des Tabakerhitzers nicht glaubt, oder einer Erweiterung des Portfolio um die klassische E-Zigarette. Auf jedem Fall ein weiterer Schritt weg von der Tabakzigarette,

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Am 10.Dezember findet im Bundestagsausschuss für Ernährung und Landwirtschaft eine Öffentliche Anhörung statt. Und zwei Themen werden dabei behandelt: Tabakwerbeverbot und das Tabakerzeugnisgesetz.




eGarage hatte schon über die unterschiedlichen Ansätze der Fraktionen Die Linke und der Grünen berichtet: Gesetzentwürfe von Links und Grün zu E-Zigaretten

Und wie immer werden kurz vorher die Mitstreiter in Stellung gebracht. Das Kieler Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung, kurz IFT-Nord, befragte 6.900 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren. Hintergrund war der postulierte Zusammenhang zwischen Werbung und Konsum von E-Zigaretten. Und der kam dann auch heraus: Um exakt 142 Prozent erhöhe sich die Gefahr der untersuchten Zielgruppe durch Werbung von und für E-Zigaretten, diese auch auszuprobieren.

Das hätten, so das Ergebnis der Studie, auch mehr als 20 Prozent getan – ob das nur ein einmaliger Versuch war oder der Beginn des dauerhaften Dampfens wird allerdings nicht gesagt. Und die Propaganda fürs Dampfen könne auch, so ein Studienresultat, gleich noch als Nebeneffekt die Werbung für die Tabakzigarette „ersetzen“, denn bei Schülern mit „hohem Werbekontakt“ für E-Zigaretten greifen fast 35 Prozent zum Glimmstängel.

Und die DAK-Gesundheit, die bundesweit Krankenkasse, fordert dann das Werbeverbot für Tabakprodukte und für E-Zigaretten, wie das aerzteblatt.de berichtet: DAK-Gesundheit für Werbeverbot von E-Zigaretten

„Deshalb muss die Politik nun endlich ein umfassendes Werbeverbot für Tabak, Zigaretten und auch für E-Zigaretten durchsetzen“, fordert der Krankenkassenchef Andreas Storm.

Diesmal geht es um den Suchteinstieg von Jugendlichen – auch wenn Liquids nikotinfrei sind.

Und dann gibt es noch eine spannende Meldung aus den USA, dem Land der rauchenden Cowboys und der nikotinstarken Juul. Der Altria-Konzern, dem Philip Moris und somit die Heat-not-burn IQOS gehört, zeigt sich interessiert am Konkurrenten und Highschool-Liebling Juul, der in Europa Fuß fassen möchte, wie das Handelsblatt weiß: Marlboro-Hersteller ist angeblich an E-Zigaretten-Firma Juul interessiert
Das käme einem Systemwechsel gleich, wenn man an den Erfolg des Tabakerhitzers nicht glaubt, oder einer Erweiterung des Portfolio um die klassische E-Zigarette. Auf jedem Fall ein weiterer Schritt weg von der Tabakzigarette,

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