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Wein, Weib und…
Was gibt es Schöneres, als den nahenden Sommer feiernd Willkommen zu heißen?
Leider ist das für mein Lieblingsrestaurant auch immer gleich Anlass, sich in die Sommerferien zu verabschieden – und aus diesem Grund wird dann gleich eine lukullische Jubelveranstaltung. Zu einem vorgegebenen Menü kommt ein berühmter Kellermeister angereist, der die passend ausgesuchten Tropfen erklärt und ein kleines Weinseminar abhält. Diesmal waren es Schätze aus Assmannshausen am Rhein, die durch unsere Kehlen gluckerten und unsere Geschmacksfäden verwöhnten. Und es das köstliche 6-Gänge-Menü, ein wahrer Traum. Und wie stets war das Restaurant knacke voll – und ziemlich schwül, halt einer der ersten schönen Abende, die man eigentlich gerne draußen verbringen möchte. Aber wer verlässt schon den gedeckten Tisch – keiner aus lauter Sorge, den nächsten Gang oder den kühlen Tropfen zu verpassen. Nur ein paar Raucher, die unbedingt noch einen Lungenbrötchen-Zwischengang einlegen mussten. Okay, dafür waren sie draußen an der frischen Luft, was bei Backofentemperaturen schwer als Erfrischung zu empfinden und genießen ist. Da habe ich es als Dampferin schon leichter: kein nach allen Seiten sich entschuldigendes Verbeischlängeln an den engen Tischen, sondern einfach die E-Zigarette raus und schon kommt mein Amuse als Geschmacksverstärker und quasi als Neutralisator für die acht unterschiedlichen Weinkostbarkeiten. Nur einen Tisch weiter saß ein ziemlich korpulenter Mann, der unübersehbar missmutig und missbilligend sein graues Haupt schüttelte, als er mich dampfen sah. Wollte er mich rügen, weil er dachte, ich würde rauchen. Es lag bestimmt daran, dass er verärgert feststellte, dass für ihn der Gang nach draußen für eine Raucherpause mit vielen Unwegsamkeiten und Rempeleien gespickt war – da hatte ich es viel leichter und noch mehr Geschmackserlebnisse. Dumm gelaufen – oder besser – sitzengeblieben, das galt aber nicht für mich, ich dampfe schließlich – auch im Restaurant.
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