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Vor der InterTabac 2019
Am Wochenende öffnet wieder die InterTabac in den Messehallen in Dortmund ihre Pforten für die dampfenden und rauchenden Händler und Besucher. Und wieder soll ein Rekord gebrochen werden Ausstellern und Ländern.
Aber es gibt auch noch andere „Höchstleistungen“. Zum Beispiel Entlassungen in der Zigarettenindustrie und Werksschließungen. Der britisch-amerikanische Tabakkonzern BAT, Hersteller von Zigaretten wie Lucky Strike, hat eine weltweite Stellenstreichung von fast fünf Prozent angekündigt, das entspricht 2.300 Mitarbeitern. Allein in Bayreuth, dem ehemaligen Vorzeigestandort sind nahezu 200 Mitarbeiter betroffen. In Bedrängnis geraten ist das Unternehmen wegen des rückläufigen Zigarettenabsatzes. Das eingesparte Geld soll vermehrt in den E-Zigarettenmarkt gesteckt werden; BAT bietet in dem Segment die „Vype“ an.
Und dann gab es noch die Meldung: Aus eins – mach zwei – mach eins. Philip Morris International und Altria wollen wieder zusammengehen. Das entspricht einem gemeinsamen Börsenwert von 200 Milliarden US-Dollar. Der Grund für das „Re-United“ ist Ausbau der Vormachtstellung des Herstellers von der Tabakzigarette „Marlboro“, aber auch die Bündelung von Interessen, um auf dem E-Zigarettenmarkt nach vorne zu kommen. Dort ist man mit der IQOS präsent. Und vor einigen Monaten kaufte man sich in USA bei JUUL ein, wo sie jetzt fast 30 Prozent halten; nicht wirklich eine bzw. zwei Erfolgsgeschichte/n.
Vor mehr als zehn Jahren wurde Philip Morris International, kurz PMI, weltweit allein auf den Markt geschickt, um dort zu expandieren. In den Staaten übernahm „Altria“ das Geschäft. Nun die überraschende Erkenntnis: Zusammen sind wir stärker, um uns für neue Produkte aufzustellen und in diese zu investieren. Erstmal aber sanken nach Bekanntgabe die Aktienkurse von Altria um fast neun Prozent, wie das Branchenblatt „Die Tabakzeitung“ weiß.
Vielleicht liegt darin der Grund, dass die „Marlboro“-Packungen jetzt mit einem Info-Blatt bestückt sind, das zum Rauchstopp zugunsten von IQOS auffordert. Und parallel hat der Marktführer in Deutschland eine Kampagne „Unsmoke“ gestartet, ein Blick in eine „rauchfreie Zukunft“. Mit den Großanzeigen will der Zigarettenhersteller die Botschaft verbreiten: „Unsmoke – Wer nicht raucht, sollte nicht anfan¬gen. Wer raucht, sollte aufhören. Wer nicht aufhört, sollte wechseln.“ Kritiker bewerten das eher als Marketingstrategie für die IQOS, wie das „Ärzteblatt“ berichtet.
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Vor mehr als zehn Jahren wurde Philip Morris International, kurz PMI, weltweit allein auf den Markt geschickt, um dort zu expandieren. In den Staaten übernahm „Altria“ das Geschäft. Nun die überraschende Erkenntnis: Zusammen sind wir stärker, um uns für neue Produkte aufzustellen und in diese zu investieren. Erstmal aber sanken nach Bekanntgabe die Aktienkurse von Altria um fast neun Prozent, wie das Branchenblatt „Die Tabakzeitung“ weiß.
Vielleicht liegt darin der Grund, dass die „Marlboro“-Packungen jetzt mit einem Info-Blatt bestückt sind, das zum Rauchstopp zugunsten von IQOS auffordert. Und parallel hat der Marktführer in Deutschland eine Kampagne „Unsmoke“ gestartet, ein Blick in eine „rauchfreie Zukunft“. Mit den Großanzeigen will der Zigarettenhersteller die Botschaft verbreiten: „Unsmoke – Wer nicht raucht, sollte nicht anfan¬gen. Wer raucht, sollte aufhören. Wer nicht aufhört, sollte wechseln.“ Kritiker bewerten das eher als Marketingstrategie für die IQOS, wie das „Ärzteblatt“ berichtet.
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