Das österreichische Unternehmen Von Erl hat den „Quantenspring“ geschafft und eine tolle Performance in den Vereinigten Staaten und Kanada gemacht – mit Erfolg, fette Abschlüsse, die den Umsatz hüpfen lassen.
Da knallen bestimmt die Sektkorken in Hall im Tirol. Der CEO Günter Höfert hat es geschafft: Vier US-amerikanische Großhändler werden vom kommenden Jahr an die E-Zigaretten und Liquids aus Österreich vertreiben. Dabei geht um über zehn Millionen Euro, wie der österreichische Kurier meldet: E-Zigaretten: Tiroler Hersteller zieht US-Großauftrag an Land
Auch beim nördlichen Nachbarn in Kanada läuft das Dampf-Geschäft auch famos: In wenigen Monaten konnte ein Umsatz von über zwei Millionen Euro erreicht werden.
Für den Von Erl-Chef gleich doppeltes Glück: erstens sieht er den amerikanischen als hoch attraktiv an und das Dampfen sei dort sehr „positiv verankert“ und zweitens gelang der Coup vor dem 8. August. Das Datum, ab dem in den USA für Markteinführungen dramatisch teure Prüfverfahren gelten, wie wir berichteten: Ende des „wilden, wilden Westens“: Wie die USA die E-Zigarette kleinregulieren
Weltweit rechnet der Hersteller von Edle-Dampfgeräten und auch von Luxus-Liquids mit einem Umsatz von 20 Millionen Euro. Im Vergleich dazu hatte das Unternehmen letztes Jahr 2,5 Millionen erreicht.
So lässt es sich entspannt dampfen.
Und wenn es jetzt noch gelingt, Arnold Schwarzenegger zum Dampfen zu bringen, dann heißt es bald: „Hasta la vista, vaper.“