Spektakuläre und irritierende Bilder aus den USA: Die Überwachungskamera einer Tankstelle im US-Bundesstaat Kentucky hat aufgezeichnet, wie eine E-Zigarette in der Tasche eines Mannes explodiert, der an der Kasse wartet.
Angesichts der plötzlichen und heftigen Verpuffung ist es nicht überraschend, dass er Verbrennungen zweiten Grades davontrug, wie US-Medien berichten.
Das Opfer, Josh Hamilton, rennt nach der Explosion aus dem Tankstellengebäude, um sich die Hose auszuziehen. Schließlich kommt ihm ein Angestellter mit Feuerlöscher zur Hilfe.
Über die Unfallursache ist noch nichts bekannt. Klar ist jedoch, dass es sich um einen Bau- oder Bedienfehler beim Akku handeln muss. Derartige Unglücke können zu noch deutlich schwereren Verletzungen führen, wenn die E-Zigarette gerade benutzt wird.
Angesichts von Millionen Dampfern sind derartige Vorfälle zum Glück relativ selten. Allein in den USA soll es über 20 Millionen E-Zigaretten-Nutzer geben. Allerdings lässt sich das Risiko leicht noch weiter senken. Die US-Feuerwehrbehörde ist den häufigsten Ursachen von Dampfer-Unfällen nachgegangen und hat festgestellt: Häufig wird nicht das richtige Ladegerät für den Akku verwendet, das kann zu elektrischen Defekten und damit Unfällen führen. Eine Zusammenfassung der Feuerwehr-Ratschläge findet sich hier.