US-Forscher: Dampfen bringt Vorteile

Der amerikanische Forscher David Levy bestätigt die englischen Ergebnisse zu E-Zigaretten: deutlich weniger Gesundheitsrisiken als bei der Tabakzigarette. Und wo gedampft wird, wird weniger geraucht – auch eine Art von Prävention.

So veröffentlicht im Journal Nicotine and Tobacco Research.




Das Forscherteam hatte rechnerisch ein Modell entwickelt, in dem es keine E-Zigaretten gibt und dies in Korrelation mit einer dampfenden Gesellschaft gesetzt.

Vergleicht man diese Szenarien ergibt sich Erstaunliches: Die Mortalitätszahlen, die man mit Rauchen von Zigaretten in Verbindung bringt, sinken in einer „dampfenden“ Gesellschaft um 21 Prozent. Und gleichzeitig sinkt die Verringerung der Lebenserwartung, die man dem Rauchen zuschreibt, um ein Fünftel.

Wie gesagt, das sind Zahlenstudien und Modelle, aber von US-Wissenschaftlern, die sich dem Thema Rauchen und E-Zigaretten verschrieben haben.

Diese Forscher warnen auch vor einer Überregulierung des E-Zigarettenmarktes. Das würde weitere sinnvolle Innovationen bis hin zu „sichereren“ Dampfprodukten behindern.

Die Forscher erkennen einen Trend vor allem bei Jugendlichen zur E-Zigarette und befürworten das Verkaufsverbot an Jugendliche.

Sobald eGarage die Studie vorliegt, werden wir weiter berichten. Hier geht es nun zu den Kollegen aus Österreich, wo der „Kurier“ zuerst darüber schrieb: E-Zigaretten: Gute und schlechte Seiten

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