Vor knapp sechs Monaten berichtete eGarage von einem heftigen Betrugsprozess gegen zwei sehr böse Buben in Stuttgart: Dampfer-Krimi in Echt. Das Landgericht Stuttgart hat heute das Urteil gesprochen: Drakonische Strafen erwarten die beiden Betrüger.
Die beiden Verurteilten hatten angegeben, eine E-Zigarette namens „NicStic“ entwickeln und vertreiben zu wollen.
Das sollte eine weltweite Erfolgsgeschichte werden.
Und dafür braucht man natürlich Geld, viel Geld.
Und so gingen die beiden auf Sammeltour nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz – der Sitz der gegründeten, leider aber fiktiven „Aktiengesellschaft“ – und weiteren angrenzenden Ländern.
Bei über 560 potenziellen Anlegern hatten sie damit Glück – und verbuchten nahezu zwanzig Millionen Euro.
Nur: Es gab gar keine „NicStic“, sondern lediglich gierige ältere Herren von über 60 Jahren.
Diese bekamen jetzt die Quittung für ihren Betrug: Jeder bekam über zehn Jahre Haft, wie der SWR meldet: Betrug um fiktive E-Zigaretten am Landgericht Stuttgart Hohe Haftstrafen