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Transatlantische Rauchzeichen

14. Juli 2015By ASW

 

Ein Freund von mir arbeitet als Korrespondent in den Vereinigten Staaten – die ja wirklich ein Hort der unterschiedlichsten Verbote in den Bundesstaaten sind: Rauchverbote und Alkoholverbote allerorten – nur Waffen gehören zur persönlichen Freiheit. Und jeder Tourist, der dieses Land bereist, sollte sich vorher genau über die jeweiligen Bestimmungen für seine Genüsse informieren, ein Fleckerlteppich, fast wie die Rauchverbotsregelungen in den Restaurants in den Bundesländern Deutschlands. Halt ein bisschen wild wild west – hier wie dort. Und dieser Freund wusste noch so viel zu berichten – nicht zuletzt mit welch kritischem Blick Washington auf Europa blickt – und das gilt nicht nur für Griechenland. Wir trafen uns zum gemeinsamen Abendessen, da lässt es sich so schön plauschen bei Wein und Speisen. Und er berichtete, dass es öfters in unseren Egaragen-Blog schaue. Schon zückte ich meine E-Zigarette. Wir haben uns endlos lange nicht gesehen, denn er kannte mich nur als Raucherin, nicht als Dampferin. Demnach müssen es mindestens acht ganze Monate sein, seit unserem letzten Treffen. Dass er eigentlich nicht raucht, wusste ich, aber er gestand, dass er manchmal gerne eine Zigarre genießt, wenn seine Frauen (Ehefrau und Tochter – keine Vielweiberei bitte) nicht dabei sind. Ob er mal an meiner E-Zigarette ziehen dürfe. Eine kurze Einweisung – und schon dampfte er fröhlich vor sich hin wie ein Alter. Er schien ganz angetan – aber natürlich kein Vergleich anständigen Havanna-Zigarren, die eigentlich in den Staaten gar nicht vertrieben werden dürfen. Nein, ich fragte nicht nach der Quelle. Er fragte ganz fachmännisch nach den Liquids, den Kosten, dem Vertrieb – und am Schluss kam die alles entscheidende Frage: „Gibt es das auch als Zigarre?“ Im Prinzip ja, aber…..lieber Dampfen als Rauchen, aber eine Zigarre ist halt eher Ritual und Muße als eine Zigarette. Dann dampften wir halt weiter, schließlich habe ich immer zwei E-Zigaretten bei mir; und Rauchen ist halt auch bei uns in Restaurants verboten, nicht aber das Dampfen. Das war ein wirklich köstlicher Abend – und unsere Köpfe dampften nicht nur wegen der transatlantischen Themen.

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Ein Freund von mir arbeitet als Korrespondent in den Vereinigten Staaten – die ja wirklich ein Hort der unterschiedlichsten Verbote in den Bundesstaaten sind: Rauchverbote und Alkoholverbote allerorten – nur Waffen gehören zur persönlichen Freiheit. Und jeder Tourist, der dieses Land bereist, sollte sich vorher genau über die jeweiligen Bestimmungen für seine Genüsse informieren, ein Fleckerlteppich, fast wie die Rauchverbotsregelungen in den Restaurants in den Bundesländern Deutschlands. Halt ein bisschen wild wild west – hier wie dort. Und dieser Freund wusste noch so viel zu berichten – nicht zuletzt mit welch kritischem Blick Washington auf Europa blickt – und das gilt nicht nur für Griechenland. Wir trafen uns zum gemeinsamen Abendessen, da lässt es sich so schön plauschen bei Wein und Speisen. Und er berichtete, dass es öfters in unseren Egaragen-Blog schaue. Schon zückte ich meine E-Zigarette. Wir haben uns endlos lange nicht gesehen, denn er kannte mich nur als Raucherin, nicht als Dampferin. Demnach müssen es mindestens acht ganze Monate sein, seit unserem letzten Treffen. Dass er eigentlich nicht raucht, wusste ich, aber er gestand, dass er manchmal gerne eine Zigarre genießt, wenn seine Frauen (Ehefrau und Tochter – keine Vielweiberei bitte) nicht dabei sind. Ob er mal an meiner E-Zigarette ziehen dürfe. Eine kurze Einweisung – und schon dampfte er fröhlich vor sich hin wie ein Alter. Er schien ganz angetan – aber natürlich kein Vergleich anständigen Havanna-Zigarren, die eigentlich in den Staaten gar nicht vertrieben werden dürfen. Nein, ich fragte nicht nach der Quelle. Er fragte ganz fachmännisch nach den Liquids, den Kosten, dem Vertrieb – und am Schluss kam die alles entscheidende Frage: „Gibt es das auch als Zigarre?“ Im Prinzip ja, aber…..lieber Dampfen als Rauchen, aber eine Zigarre ist halt eher Ritual und Muße als eine Zigarette. Dann dampften wir halt weiter, schließlich habe ich immer zwei E-Zigaretten bei mir; und Rauchen ist halt auch bei uns in Restaurants verboten, nicht aber das Dampfen. Das war ein wirklich köstlicher Abend – und unsere Köpfe dampften nicht nur wegen der transatlantischen Themen.

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