Thailand bleibt hart beim Dampfverbot

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Trotz der immer noch wütenden Pandemie sind viele schon in Urlaubslaune und träumen sich vor schön bebilderten Katalogen an ferne Strände und Länder.




Aber manchmal wird man schnell auf den Boden der Realität geholt – in diesem Fall wenn es um lustvolles Dampfen an den Gestaden von Thailand geht. Bereits kurz nach EVALI hatte das Land ein Einfuhr- und Verkaufsverbot für E-Zigaretten erlassen. Und nun nach vier Jahren sollte das Verbot erneut überprüft werden vom Nationalen Ausschuss zur Kontrolle von Tabakprodukten, wie das Internetportal „der Farang“ weiß.

Das Auswärtige Amt hat in seinen Reisehinweisen nicht nur explizit darauf hingewiesen, sondern auch gleichzeitig auf hohe Geld– und Haftstrafen bei Zuwiderhandlungen hingewiesen.
Und leider wurde man in Bangkok und deren Gesundheitsministerium auch nicht hat wirklich klüger, denn das Verbot wurde verlängert – mit der allseits bekannten Gateway-Theorie, die längsten von zahllosen Studien widerlegt ist. Vielleicht wurde nur versäumt, diese in Thai zu übersetzen.

Wer allerdings glaubt, dann halt für den Strandurlaub besonders schlau auf die alte Unart der Tabakzigarette ausweichen zu können, hat die Rechnung ohne den Gesundheitsminister und einige Regionalregierungen gemacht: An einigen Stränden dieser Urlaubsmetropolen gilt Rauchverbot, nämlich Pattaya, Bangsaen, Cha-am, Hua Hin, Phuket, Samui, Phang Nga und Songkhla. Auch diese Verstöße sind strafbewährt.
Und wie ein Beispiel eines Asienreisenden von Januar 2018 zeigt.