Da sind wir aber mal alle gespannt, was das Bayerische Staatsministerium in München zum Dampfen in Taxis sagt, wie die egarage berichtete. Ob der Dienstmann Aloisius – ist der „Münchner im Himmel“ nicht noch immer köstlich, selbst wenn er kein Fahrgewerbe hatte, war er doch in der Beförderung von Gepäck in „der guten alten Zeit“ tätig – oder die Taxler in Franken auf die Erleuchtung aus der Landeshauptstadt lange warten müssen? Und was die Weisen aus der Bayerischen Metropole wohl entscheiden.
Mal ganz ehrlich: so ein Dampfen – egal ob der Fahrer oder der Fahrgast – ist allemal „Nasenfreundlicher“ als diese schaurigen Dufttannenbäume, die allenthalben an den Rückspiegeln baumeln und zumeist eine nasale Belästigung in Zedernholz und Kaugummi darstellen. Und so manche Fahrt kann einem als Kunde schon verschönert werden, wenn man der Knoblauchgeschwängerten Luft seine E-Liquids entgegendampfen kann, um sich den Frust einer total unnötigen Verspätung weg zu dampfen. Da sind die Berliner Kutschfahrer schon ein bisserl entspannter, vielleicht sogar Vorreiter und in bester „Eiserner Gustav“-Tradition mutiger. Wenn man sich da seine E-Zigarette ins Gesicht steckt, da passiert gar nichts, ganz im Gegenteil, viel eher kommt ein mal nettes Gespräch über Dampfen und E-Zigaretten zustande. Und schon vergeht die Fahrt schneller, und man zahlt die Taxikosten so entspannt wie man die „dampfende“ Fahrt erlebt hat.