Schmuggel bei Disposables
Der Mai ist in vielerlei Hinsicht ein Wonnemonat für die Natur, die Händler und die Beziehungshormone – nicht zuletzt auch für den Zoll.
Der Mai ist in vielerlei Hinsicht ein Wonnemonat für die Natur, die Händler und die Beziehungshormone – nicht zuletzt auch für den Zoll.
Über elf Milliarden Euro gingen im letzten Jahr den europäischen Finanzministern durch Zigarettenschmuggel an Tabaksteuern verloren. Grund genug etwas dagegen zu tun.
Der Deal lief über zwölf Jahre und brachte der EU rund eine Milliarde Euro – und dem Zigarettenmarktführer Philip Morris eine saubere Weste: „damit ein Gerichtsverfahren eingestellt wird, das von der EU und zehn Mitgliedstaaten gegen die Tabakkonzerne wegen Zigarettenschmuggel und Geldwäsche geführt wurde.”, so…
Nein, die beiden werden keine Freunde mehr – das galt auch schon zu Zeiten, als der Zigarettenverband eine Grüne zur Geschäftsführerin machte.
Nein, nein hier geht es nicht um eine besondere Dienstleistung im Internet für verkleidungsmüde Väter, Großväter und Onkeln, sondern um eine echt böse Geschichte, nämlich um Zigarettenschmuggel.
Und gleich noch eine Meldung aus Brüssel hinterher: Im Bestreben, künftig immer und überall den Vertrieb und die Wege von Zigaretten nachvollziehen und kontrollieren zu können, hat sich die EU-Kommission was Tolles einfallen lassen.