Dampfen und Corona: Lage weiter unklar
Ist die E-Zigarette nun schlecht, ohne nennenswerte Wirkung oder hilft sie vielleicht sogar im Zusammenhang mit Corona?
Ist die E-Zigarette nun schlecht, ohne nennenswerte Wirkung oder hilft sie vielleicht sogar im Zusammenhang mit Corona?
Die Hinweise, dass mit der E-Zigarette der Rauchstopp besser als mit alternativen Hilfsmitteln gelingt, verdichten sich immer weiter.
Ein Gastbeitrag von Dietmar Jazbinsek, freier Wissenschaftsjournalist und Experte für Präventionspolitik
An den wissenschaftlichen Belegen von Philip Morris, dass die Zigaretten-Alternativ iQOS deutlich weniger gesundheitsschädlich ist, kommen ernsthafte Zweifel auf.
Daten und Fakten zur E-Zigarette: so lautet der Titel einer längst überfälligen Zusammenfassung und Darstellung des Dampfmarktes.
Heute berichten wir aus dem ENVI-Ausschuss des Europäischen Parlaments. Der Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit tagte am 26. April in Brüssel.
Großbritannien entwickelt sich zum absoluten Vorreiter beim vernünftigen Umgang mit E-Zigaretten. Wie bereits ausführlich berichtet bewertet die staatliche Gesundheitsbehörde Public Health England (PHE) die E-Zigarette als 95 Prozent weniger gefährlich im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten.
Vorweg: Dampfen ist im Vergleich zur gewöhnlichen Zigarette deutlich weniger schädlich, darüber haben wir auf unserer Seite schon häufig berichtet.
Dampfen ist nicht völlig ungefährlich, aber deutlich weniger schädlich für die Gesundheit als die Tabakzigarette.