Union im Bundestag meldet Steuerbedenken an
Im Kabinett ist das TabStMoG gerade verabschiedet worden (eGarage berichtete) und aus den beteiligten Ministerien gab es keine größeren Einwände und Widerstände.
Im Kabinett ist das TabStMoG gerade verabschiedet worden (eGarage berichtete) und aus den beteiligten Ministerien gab es keine größeren Einwände und Widerstände.
In der Bundesregierung herrschen unterschiedliche Einschätzungen hinsichtlich der Pläne des Finanzministeriums, eine hohe Steuer für E-Zigaretten-Liquids mit Nikotin einzuführen (eGarage berichtete).
Nach den ablehnenden Reaktionen von Parlamentariern der Opposition zur E-Zigaretten-Besteuerung (eGarage berichtete) haben nun auf Anfrage zwei Gesundheitsexperten der schwarz-roten Koalition auf die Pläne des Finanzministeriums reagiert.
Die Oppositionsparteien im Bundestag haben mit Ablehnung und teils heftiger Kritik auf das Vorhaben der schwarz-roten Koalition reagiert, E-Zigaretten ähnlich hoch wie Tabakprodukte zu besteuern (eGarage berichtete bereits mehrfach).
Lange schon wird an der weiteren Harmonisierung der Tabaksteuer in der EU gearbeitet. Auch unter Berücksichtigung der E-Zigaretten. Nun liegt eine erste Einordnung vor.
Das Dokument ist schon etwas älter, aber bislang noch nicht aufgegriffen worden. Im März hat der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages eine Einschätzung zur EU-Tabakbesteuerung und auch zur E-Zigarette verfasst. Darin gibt es – mehr oder weniger – vorerst Entwarnung. 2019 könnte sich das aber schon ändern….
Nein, das wird kein neuer Überblick für Urlauber und Dampfer. Aber so soll ein journalistischer Beitrag zu einem „jungen“ Produkt sein: informativ und objektiv. Dank an den Kollegen Birger Nicolai von der „Welt“, der dafür verantwortlich zeichnet.
Zwei ganz unterschiedliche Nachrichten schwirren heute durchs Netz. Eigentlich haben ja Raucher-Stopp und geschmuggelt Zigaretten nichts miteinander zu tun. Kurios allemal.
Über elf Milliarden Euro gingen im letzten Jahr den europäischen Finanzministern durch Zigarettenschmuggel an Tabaksteuern verloren. Grund genug etwas dagegen zu tun.
Die Besteuerung der E-Zigarette hätte sehr negative Auswirkungen auf die Nutzung, viele Raucher würden dann wohl nicht auf Dampfen umsteigen.