Weltkrebstag am 4. Februar: Kippe adé?
Selbst der Autor dieser Zeilen muss eingestehen: Erhobene Zeigefinger erzielen selten den Effekt, den sie haben sollen. Mit bestimmten Gedenktagen ist es ähnlich.
Selbst der Autor dieser Zeilen muss eingestehen: Erhobene Zeigefinger erzielen selten den Effekt, den sie haben sollen. Mit bestimmten Gedenktagen ist es ähnlich.
Eine neue Studie des Lawrence Berkeley National Laboratory besagt laut Forschern: Zigaretten sind super ungesund. E-Zigaretten sind einfach nur ungesund.
Es ist fast schon ein Reflex: Vor dem Weltnichtrauchertag gehen die Kritiker des Rauchens in die Vollen – und verpassen den Dampfern auch gleich eine Breitseite.
Da wir wissen, dass die meisten Dampfer Ex-Raucher sind, wollen wir sie in ihrer richtigen Entscheidung unterstützen und verlinken einen aufklärenden Beitrag im Magazin „Stern“ zu den Themen Tabak, Krebs und Raucherstopp.
Es ist harter Tobak! Doch abgesehen von dem Wortspiel geht es in diesem Fall wirklich um Vorwürfe zum Thema Tabak und Tabakgesetz.
Zu den vielen Berichten und Artikeln, die sich mit den Folgen des Rauchens beschäftigen, gesellt sich jetzt auch die Münstersche Zeitung.
Es ist zwar der zweite Advent – wir gehen mit Riesenschritten auf das Fest des Friedens zu (Apropos: Wer hat schon alle Geschenke? Bitte melden!).
Das ist doch mal eine Ansage: Krebsexpertin Martina Pötschke-Langer will ein generelles Verbot von Aromastoffen in Tabak, E-Zigaretten und E-Shishas.
Wirklich überraschend kommt die Studie nicht, es ist eigentlich ein Wunder, dass sich noch niemand so schlagzeilenträchtig mit dem Krebsrisiko bei Kautabak beschäftigt hat.
In punkto Statistik kann man Rauchern einen gehörigen Schreck einjagen. Nichtraucher leben zehn Jahre länger als Raucher.