Nur noch drei Wochen, dann tritt die Umsetzung der Brüsseler Tabakproduktrichtlinie 2 hierzulande in Kraft. Unser Rat: Schnell noch einen Vorrat anlegen.
Ab 20. Mai wird es für die Sparfüchse unter den Dampfer eng, denn es dürfen nur noch Liquidfläschchen mit 10ml Inhalt verkauft werden. Schade für die Vieldampfer und Preisbewusste unter den Nutzer der E-Zigarette.
Aber damit nicht genug: Die Liqiuds müssen auch weniger Nikotin enthalten, nämlich maximal 20 mg.
Und die Beimischung von sogenannten Vitaminen – das soll den „gesunden“ Eindruck erwecken – ist nach dem Stichtag auch verboten. Ebenso wie die Zusatzstoffe wie Koffein oder Taurin, damit nicht der Eindruck von Leistungssteigerung durch Dampfen erweckt wird.
Und wer sich Ende Mai über riesige Umverpackungen wundert, findet umfangreiche sogenannte Beipackzettel bei seiner Liquidflasche, die bestimmt aufmerksam studiert werden.
Lauter Herausforderungen, auf die der Münchener Liquidhersteller Thomas Mrva von Happy Liqiud in einem Interview mit eGarage hinweist:Alles neu macht der Mai? Liquid-Branche in unsicheren Zeiten