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Stuttgarter Nachrichten: Tabakproduktrichtlinie wird modifiziert – kein Werbeverbot
Der Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt, CSU, hat einen sehr modifizierten Vorschlag zur Tabakproduktrichtlinie eingebracht.
In dem das Werbeverbot für Tabakprodukte – das war in der Vorlage aus Brüssel auch gar nicht vorgesehen, aber wohl vom BM Schmidt intendiert – nun doch nicht mehr vorkommt. Und schon regnet es Proteste, na klar aus Heidelberg.
Kanzleramt, Wirtschaftsministerium und Wirtschaftsflügel der Union hatten massiven Widerstand gegen Schmidts Ankündigung vom Juni mobilisiert haben, Tabakwerbung auch auf Außenplakaten und im Kino zu verbieten.
Nun liegt der neue Entwurf zum Gesetz auf dem Tisch – ohne das Verbot der Tabakwerbung!
Der Gesetzentwurf liegt den Stuttgarter Nachrichten vor. Und demnach werden die Vorgaben aus Brüssel lediglich eins zu eins umgesetzt.
Mehr dazu bei dem wissenden Kollegen Markus Grabitz: Tabakwerbung soll erst später verboten werden
Zudem haben die Stuttgarter Nachrichten bzw. Kollege Grabitz das Thema noch kommentiert. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir natürlich nicht den ganzen Kommentar veröffentlichen. Einen Link gibt es leider nicht (Liebe Redaktion der Stuttgarter Nachrichten: Warum versteckt Ihr Eure Perlen so??). Aber wir zitieren einen Auszug, der zum Nachdenken anregt.
Zu befürchten ist zudem, dass ein totales Werbeverbot für Tabakprodukte die Dämme brechen ließe. Andere Produkte sind längst im Fokus der Verbraucherschützer: Süßigkeiten, Kartoffelchips, Schokolade, Wurst, Bier und Wein. All diese Produkte sind nicht gerade gut für den Menschen. Bei übermäßigem Konsum und fehlender körperlicher Bewegung gefährden sie vermutlich schleichend die Gesundheit. Wollen wir aber wirklich eine Gesellschaft, in der Werbung für alles, was Spaß macht, aber im Übermaß nicht gut ist, zum Tabu erklärt wird? Vielleicht kommt bald einer auf die Idee, auch Werbung für Autos zu verbieten. Schließlich ist es besser, mit dem Fahrrad zu fahren.
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