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Studie: Dampfen hinterlässt so gut wie keine Nikotinspuren
Immer wieder werden Dampfer mit der gleichen Frage konfrontiert: Ist die E-Zigarette wirklich die sicherere Alternative zum Rauchen? Das lässt sich hinsichtlich der persönlichen Gesundheitsgefahren inzwischen relativ klar mit “ja” beantworten. Schließlich ist außer Nikotin im Dampf kein Giftstoff enthalten, es fehlen im Vergleich zum Zigarettenrauch dutzende teils hochgefährliche und krebserregende Inhaltsstoffe. Eine weitere Frage ist nun ebenfalls beantwortet: Bilden sich in einem Dampferhaushalt möglicherweise gefährliche Nikotinablagerungen, die Dritte gefährden?
Eine Studie, die vor wenigen Tagen im renommierten International Journal of Drug Policy veröffentlicht wurde, hat das Thema eingehend untersucht. Und kommt zu einer sehr klaren Antwort: Die Nikotinkonzentration auf Oberflächen ist in Dampferhaushalten lediglich etwa so hoch wie in dampf- und rauchfreien Wohnungen und Häusern, aber um viele Größenordnungen geringer als bei Rauchern.
Für die Studie wurden Oberflächenproben in Raucher-, Nichtraucher- und Dampferhaushalten mit einem Tuch genommen und anschließend im Labor untersucht. Das Ergebnis ist sehr eindeutig Eindeutigkeit: Während die Nikotinkonzentration in den Dampferhaushalten bei 7,7 bis 17,2 Mikrogramm pro Quadratmeter lag, wurden bei Rauchern 1303 bis 2676 Mikrogramm gemessen, also mehr als das Hundertfache.
Auch in Nichtraucherhaushalten wurden vergleichbare geringe Nikotinmengen wie bei Dampfern entdeckt. Nikotin ist nicht nur in Tabak enthalten, sondern kommt zum Beispiel auch in einigen Lebensmitteln in recht geringer Konzentration vor. Außerdem tragen auch Nichtraucher Tabakrauch indirekt über ihre Kleidung ins Haus oder Rauch von der Straße kann in geringen Mengen ins Haus ziehen. Starke Nikotinablagerungen im Haushalt würden dafür sprechen, dass es zum Beispiel in einem Haushalt mit Kindern besser ist nicht zu dampfen, auch wenn die Kinder nicht da sind. Diese Sorge ist aber wohl weitgehend unberechtigt, vertraut man den Ergebnissen der Forscher.
Deren Schlussfolgerung lautet: “E-Zigaretten im Haushalt zu rauchen führt zu signifikant geringeren Belastungen für Dritte im Vergleich zu tabakrauchen.
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Eine Studie, die vor wenigen Tagen im renommierten International Journal of Drug Policy veröffentlicht wurde, hat das Thema eingehend untersucht. Und kommt zu einer sehr klaren Antwort: Die Nikotinkonzentration auf Oberflächen ist in Dampferhaushalten lediglich etwa so hoch wie in dampf- und rauchfreien Wohnungen und Häusern, aber um viele Größenordnungen geringer als bei Rauchern.
Für die Studie wurden Oberflächenproben in Raucher-, Nichtraucher- und Dampferhaushalten mit einem Tuch genommen und anschließend im Labor untersucht. Das Ergebnis ist sehr eindeutig Eindeutigkeit: Während die Nikotinkonzentration in den Dampferhaushalten bei 7,7 bis 17,2 Mikrogramm pro Quadratmeter lag, wurden bei Rauchern 1303 bis 2676 Mikrogramm gemessen, also mehr als das Hundertfache.
Auch in Nichtraucherhaushalten wurden vergleichbare geringe Nikotinmengen wie bei Dampfern entdeckt. Nikotin ist nicht nur in Tabak enthalten, sondern kommt zum Beispiel auch in einigen Lebensmitteln in recht geringer Konzentration vor. Außerdem tragen auch Nichtraucher Tabakrauch indirekt über ihre Kleidung ins Haus oder Rauch von der Straße kann in geringen Mengen ins Haus ziehen. Starke Nikotinablagerungen im Haushalt würden dafür sprechen, dass es zum Beispiel in einem Haushalt mit Kindern besser ist nicht zu dampfen, auch wenn die Kinder nicht da sind. Diese Sorge ist aber wohl weitgehend unberechtigt, vertraut man den Ergebnissen der Forscher.
Deren Schlussfolgerung lautet: “E-Zigaretten im Haushalt zu rauchen führt zu signifikant geringeren Belastungen für Dritte im Vergleich zu tabakrauchen.
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