Man musste kein großer Prophet sein, um zu wissen: Schockfotos auf Zigarettenschachteln werden ihre Wirkung verfehlen.
Jetzt haben wir es quasi schwarz auf weiß, dass Schockfotos auf Zigarettenschachteln nicht die erwünschte Wirkung erbringen.
Einer Umfrage der DAK zufolge ergab: Für 81 Prozent der Befragten sind die Bilder nicht wirksam, um Raucher zum Aufhören zu bewegen.
Knapp 60 Prozent der Befragten glauben, dass die abschreckenden Fotos auch bisherige Nichtraucher nicht davon abhalten, künftig zur Zigarette zu greifen, heißt es in einer Pressemitteilung der DAK. Bei den ständigen Rauchern sind sogar 66 Prozent davon überzeugt, dass Schockbilder keine geeignete Präventionsmaßnahme darstellen.
DAK-Suchtexperte Ralf Kremer sieht viele Ursachen dafür, ob und wann Menschen rauchen. Die Bilder sind da nur ein Faktor der Prävention. Die DAK setzt auf Information und Aufklärung, die schon in den Schulen beginnt. Ebenso spielt eine Rolle, ob Eltern oder Freunde rauchen.
Ausführlich zu den Umfrageergebnissen unter diesem Link zur DAK.