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Rauchverbote in Mailand
Eigentlich kennt man die norditalienische Modemetropole nur als Großstadt mit prächtigem Dom und weltberühmtem Opernhaus. Das wird sich jetzt ändern.
Denn ab 1. Januar 2021 gelten für Raucher in der 1,4 Millionen Stadt neue Regeln: Es gilt Abstand zu halten, was diesmal nichts mit Corona zu tun hat, aber zehn Meter sollen künftig den Raucher vom Nichtraucher in der Öffentlichkeit trennen, wie „Focus online“ weiß. Das gilt für Haltestellen, in Parkanlagen, in den Fußballstadien und auf Friedhöfen. Sonderregelungen soll es demnach in geschlossenen Räumen geben – mehr wurde dazu leider nicht bekannt. Ob auch E-Zigaretten davon betroffen sind, wurde auch nicht übermittelt. Die zweitgrößte Stadt Italiens wollte damit einen Einstieg schaffen zu dem ab 2025 in ganz Italien geltenden Rauchverbot in der Öffentlichkeit. Die Hauptstadt der Lombardei beklagt auch einen sehr hohen Feinstaubgehalt in der Stadt, dem der Kampf angesagt werden soll – auch mittels Rauchverboten. Und folgt damit Großstädten wie New York, Rotterdam und Singapur.
Die Stadt des „Abendmahls“ von da Vinci kämpft schon immer gegen das große Verkehrsaufkommen an, viele Angestellte sind wegen der hohen Mieten ins Umland gezogen und pendeln täglich. Verkehrsberuhigte Zonen gibt es viele – aber genauso viele Ausnahmen, dafür das größte Straßenbahnnetz Europas.
Der Gesundheitsschutz ist ein wichtiges Argument: Bei 60 Millionen Einwohnern in Italien sterben in Folge des Rauchens, so das römische Gesundheitsministerium, jährlich 93.000 Menschen; zum Vergleich: In Deutschland sterben daran jährlich rund 120.000 Menschen bei 83 Millionen Einwohnern.
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Denn ab 1. Januar 2021 gelten für Raucher in der 1,4 Millionen Stadt neue Regeln: Es gilt Abstand zu halten, was diesmal nichts mit Corona zu tun hat, aber zehn Meter sollen künftig den Raucher vom Nichtraucher in der Öffentlichkeit trennen, wie „Focus online“ weiß. Das gilt für Haltestellen, in Parkanlagen, in den Fußballstadien und auf Friedhöfen. Sonderregelungen soll es demnach in geschlossenen Räumen geben – mehr wurde dazu leider nicht bekannt. Ob auch E-Zigaretten davon betroffen sind, wurde auch nicht übermittelt. Die zweitgrößte Stadt Italiens wollte damit einen Einstieg schaffen zu dem ab 2025 in ganz Italien geltenden Rauchverbot in der Öffentlichkeit. Die Hauptstadt der Lombardei beklagt auch einen sehr hohen Feinstaubgehalt in der Stadt, dem der Kampf angesagt werden soll – auch mittels Rauchverboten. Und folgt damit Großstädten wie New York, Rotterdam und Singapur.
Die Stadt des „Abendmahls“ von da Vinci kämpft schon immer gegen das große Verkehrsaufkommen an, viele Angestellte sind wegen der hohen Mieten ins Umland gezogen und pendeln täglich. Verkehrsberuhigte Zonen gibt es viele – aber genauso viele Ausnahmen, dafür das größte Straßenbahnnetz Europas.
Der Gesundheitsschutz ist ein wichtiges Argument: Bei 60 Millionen Einwohnern in Italien sterben in Folge des Rauchens, so das römische Gesundheitsministerium, jährlich 93.000 Menschen; zum Vergleich: In Deutschland sterben daran jährlich rund 120.000 Menschen bei 83 Millionen Einwohnern.