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Rauchverbot im Auto
Jetzt hat wohl auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, CSU, dem schönen Heidelberg und dem dort ansässigen Krebsforschungszentrum, DKFZ, einen Besuch abgestattet – und bringt gleich eine bahnbrechende Idee mit: Rauchverbot im Auto, wenn Minderjährige drin sitzen. So zu lesen in Spiegel-Online:Gefahr für Kinder: Drogenbeauftragte will Rauchen in Autos verbieten.
So ganz sicher scheint sich die CSU-Politikerin aber bei der Durchsetzung nicht zu sein, denn sogleich verweist sie auf die Freiheitsrechte der Eltern. Schaut mal in die Autos, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal qualmende Eltern und rotäugige Kinder dort sah. Und ich bin täglich im Wagen unterwegs – gilt das auch für unsere Abgeordneten?
Eigentlich ein guter Ansatz, der sicher gut gemeint ist. Aber wann werden Eltern endlich angehalten, ihren Kindern in die Schultüte – in einigen Bundesländern beginnen gerade die Einschulungen mit den berühmt-berüchtigten und überbordenden Tüten zum 1. Tag – keine Süßigkeiten oder elektronische Spielereien zu stecken oder gleich einen Gutschein für eine Fast-Food-Party.
Warum immer nur an den Rauchern nörgeln. Bei allem Verständnis. Kommt als Nächstes das Rauchverbot in den eigenen vier Wänden. Liebe Politik, es ist ja so leicht, sich mit solchen Forderungen – die ohnehin nicht kontrolliert werden können und damit wirkungslos sind – einen schlanken Fuß zu machen, um sich das Etikett des „Kinderkümmerers“ umzuhängen. Darf ich da meine persönlichen Favoriten noch dranhängen: gesundes Schulessen, Schwimmunterricht, Kita-Plätze für alle, und mehr Erziehung zu Toleranz.
Sorry, aber dafür ist Frau Mortler ja nicht zuständig. Na dann, wollen wir lieber eine dampfen.
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So ganz sicher scheint sich die CSU-Politikerin aber bei der Durchsetzung nicht zu sein, denn sogleich verweist sie auf die Freiheitsrechte der Eltern. Schaut mal in die Autos, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal qualmende Eltern und rotäugige Kinder dort sah. Und ich bin täglich im Wagen unterwegs – gilt das auch für unsere Abgeordneten?
Eigentlich ein guter Ansatz, der sicher gut gemeint ist. Aber wann werden Eltern endlich angehalten, ihren Kindern in die Schultüte – in einigen Bundesländern beginnen gerade die Einschulungen mit den berühmt-berüchtigten und überbordenden Tüten zum 1. Tag – keine Süßigkeiten oder elektronische Spielereien zu stecken oder gleich einen Gutschein für eine Fast-Food-Party.
Warum immer nur an den Rauchern nörgeln. Bei allem Verständnis. Kommt als Nächstes das Rauchverbot in den eigenen vier Wänden. Liebe Politik, es ist ja so leicht, sich mit solchen Forderungen – die ohnehin nicht kontrolliert werden können und damit wirkungslos sind – einen schlanken Fuß zu machen, um sich das Etikett des „Kinderkümmerers“ umzuhängen. Darf ich da meine persönlichen Favoriten noch dranhängen: gesundes Schulessen, Schwimmunterricht, Kita-Plätze für alle, und mehr Erziehung zu Toleranz.
Sorry, aber dafür ist Frau Mortler ja nicht zuständig. Na dann, wollen wir lieber eine dampfen.
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