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Rauchverbot im Auto?!

6. Oktober 2015By ASW

Noch gestern berichteten wir vom seit Anfang Oktober geltenden Rauchverbot in englischen und walisischen Autos, wenn Minderjährige mit drin sitzen – und natürlich denken wir dabei alle an den entsprechenden Vorstoß der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler, CSU, im politischen und publizistischen sogenannten Sommerloch, wo die Chance auf positive Platzierung doch am größten ist – oder gerade weil man ein Vorhaben besonders gut verstecken will. Es hagelte ungeahnte negative Reaktionen, fei nach dem Motto: muss das jetzt auch noch sein oder wer raucht denn schon, wenn seine Kinder im Wagen mitfahren oder wie dringend braucht die Frau Resonanz?
Was macht ein Politiker, wenn es nicht so wirklich gut läuft mit seinen Plänen – na klar, wir geben eine Umfrage in Auftrag, wo hoffentlich genau das rauskommt, was man durchsetzen will. Also hat INSA eine demoskopische Erhebung gemacht und das Ergebnis erläutert Frau Mortler in ihrer Presseerklärung: Die Mehrheit ist vernünftig – Umfrage zeigt dennoch: Wir müssen mehr machen, um Kinder vor Rauch im Auto zu schützen!
Ganz und gar nicht koscher ist gleich zu Anfang ihre Erläuterung, dass immerhin 4% der befragten Raucher angaben, in Gegenwart von Kindern im Auto zu rauchen. Nicht wirklich gut, aber noch weniger erfreulich ist die Reaktion der Drogenbeauftragten: „So kann das nicht bleiben“. Und schließt einen Appell an, dem bestimmt bei Nichtbefolgung eine gesetzliche Regelung folgt. Und noch ein Gesetz. Bravo.

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6. Oktober 2015By ASW

Noch gestern berichteten wir vom seit Anfang Oktober geltenden Rauchverbot in englischen und walisischen Autos, wenn Minderjährige mit drin sitzen – und natürlich denken wir dabei alle an den entsprechenden Vorstoß der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler, CSU, im politischen und publizistischen sogenannten Sommerloch, wo die Chance auf positive Platzierung doch am größten ist – oder gerade weil man ein Vorhaben besonders gut verstecken will. Es hagelte ungeahnte negative Reaktionen, fei nach dem Motto: muss das jetzt auch noch sein oder wer raucht denn schon, wenn seine Kinder im Wagen mitfahren oder wie dringend braucht die Frau Resonanz?
Was macht ein Politiker, wenn es nicht so wirklich gut läuft mit seinen Plänen – na klar, wir geben eine Umfrage in Auftrag, wo hoffentlich genau das rauskommt, was man durchsetzen will. Also hat INSA eine demoskopische Erhebung gemacht und das Ergebnis erläutert Frau Mortler in ihrer Presseerklärung: Die Mehrheit ist vernünftig – Umfrage zeigt dennoch: Wir müssen mehr machen, um Kinder vor Rauch im Auto zu schützen!
Ganz und gar nicht koscher ist gleich zu Anfang ihre Erläuterung, dass immerhin 4% der befragten Raucher angaben, in Gegenwart von Kindern im Auto zu rauchen. Nicht wirklich gut, aber noch weniger erfreulich ist die Reaktion der Drogenbeauftragten: „So kann das nicht bleiben“. Und schließt einen Appell an, dem bestimmt bei Nichtbefolgung eine gesetzliche Regelung folgt. Und noch ein Gesetz. Bravo.

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