Neulich fiel mir eine total aggressive Fernsehwerbung auf, in der ein endlos schauriger und unsympathischer Mann versprach, mit seiner Hilfe könnte man in 120 Minuten zum Nicht- bzw. zum Ex-Raucher werden.
Und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, solle das alles nur am Computer gehen.
In meiner Raucher – oder besser Ex-Raucherkarriere war mir immer klar: da hilft keine Akupunktur, hatte mal mein Bruder versucht, half genau zwei Tage, keine Pflästerchen, keine Kaugummis, keine Bücher oder Schockbilder und keine teuren Seminare, sondern nur eins: der eigene feste Willen, mit dem Rauchen aufzuhören.
Die Amerikaner sehen das ein bisserl anders: eine Task Force zur Prävention im Gesundheitsbereich zählt brav alle die größeren und kleineren – sprich teuren und billigeren – Hilfsmittel auf, die das das Aufhören erleichtern und unterstützen sollen. Und, wen wundert’s, auch die E-Zigarette wird genannt.
Allerdings kommt wieder die altbekannte Gebetsmühle: noch zu wenig Erfahrung und Studien, um das Dampfen als Unterstützung zum Rauchende zu empfehlen.
Der österreichische „Kurier“ nahm sich des Themas an: Die besten Methoden, um mit dem Rauchen aufzuhören