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Hier dampft es sich am ungestörtesten in Europa: In Großbritannien

Rauchstopp mit E-Zigarette: Briten zeigen wie es geht

5. Februar 2016By JJS

Großbritannien entwickelt sich zum absoluten Vorreiter beim vernünftigen Umgang mit E-Zigaretten. Wie bereits ausführlich berichtet bewertet die staatliche Gesundheitsbehörde Public Health England (PHE) die E-Zigarette als 95 Prozent weniger gefährlich im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten.

Dort gibt nun seit Anfang des Jahres eine Art E-Zigarette (einen Inhalator) sogar auf vom Staat bezahltes Rezept.

Wir haben uns nun noch einmal ausführlich angeschaut, wie die E-Zigarette vom staatlichen Gesundheitssystem NHS nun bewertet und eingesetzt und wie Raucher, die aufhören möchten, beraten werden. Und sind begeistert. Als Deutscher kommt man ins schwärmen, wie sachlich und faktentreu der NHS arbeitet, Lichtjahre entfernt von der hierzulande herrschenden Panikmache.

Auf dieser Webseite listet der NHS alle wichtigen Fakten zum Dampfen auf und trifft dabei folgende Aussagen, die wir übersetzt haben:

  • E-Zigaretten sind nicht völlig ohne Risiko. Aber nach dem, was wir heute wissen, bringen sie nur ein Bruchteil des Risikos von Tabakzigaretten mit sich.
  • E-Zigaretten können Nikotin sowie möglicherweise schädliche Chemikalien enthalten. Der Level dieser Schadstoffe ist aber deutlich geringer als in Zigaretten oder sie sind überhaupt nicht schädlich.
  • Es gibt keine Hinweise auf Schäden für die Umgebung durch Passivdampfen. Vieles deutet darauf hin, dass ein möglicher Schaden extrem klein ist, besonders im Vergleich zu Tabakrauch.
  • Bisherige Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass E-Zigaretten dabei helfen können, mit dem Rauchen aufzuhören. Die Resultate sind ähnlich oder sogar besser als mit anderen Nikotinersatz-Therapien wie Nikotin-Kaugummis oder -Pflastern.
  • Es ist wichtig, die E-Zigarette ausreichend zu nutzen. Raucher, die E-Zigaretten zu selten oder zu wenig nutzen, haben weniger Erfolg damit, das Rauchen aufzugeben.
  • Unterschiedliche E-Zigaretten haben eine unterschiedliche Erfolgsquote. Eine Studie weist darauf hin, dass Modelle mit nachfüllbarem Tank die Chance erhöhen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Beim NHS handelt es sich um den Dienst, der in ganz Großbritannien auf Kosten des Staates Gesundheitsleistungen zur Verfügung stellt, die öffentlichen Krankenhäuser betreibt und Ärzte bezahlt. Er ist damit deutlich einflussreicher als auch die größten deutschen Krankenkassen und untersteht direkt dem Gesundheitsministerium.

 

 

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5. Februar 2016By JJS

Großbritannien entwickelt sich zum absoluten Vorreiter beim vernünftigen Umgang mit E-Zigaretten. Wie bereits ausführlich berichtet bewertet die staatliche Gesundheitsbehörde Public Health England (PHE) die E-Zigarette als 95 Prozent weniger gefährlich im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten.

Dort gibt nun seit Anfang des Jahres eine Art E-Zigarette (einen Inhalator) sogar auf vom Staat bezahltes Rezept.

Wir haben uns nun noch einmal ausführlich angeschaut, wie die E-Zigarette vom staatlichen Gesundheitssystem NHS nun bewertet und eingesetzt und wie Raucher, die aufhören möchten, beraten werden. Und sind begeistert. Als Deutscher kommt man ins schwärmen, wie sachlich und faktentreu der NHS arbeitet, Lichtjahre entfernt von der hierzulande herrschenden Panikmache.

Auf dieser Webseite listet der NHS alle wichtigen Fakten zum Dampfen auf und trifft dabei folgende Aussagen, die wir übersetzt haben:

  • E-Zigaretten sind nicht völlig ohne Risiko. Aber nach dem, was wir heute wissen, bringen sie nur ein Bruchteil des Risikos von Tabakzigaretten mit sich.
  • E-Zigaretten können Nikotin sowie möglicherweise schädliche Chemikalien enthalten. Der Level dieser Schadstoffe ist aber deutlich geringer als in Zigaretten oder sie sind überhaupt nicht schädlich.
  • Es gibt keine Hinweise auf Schäden für die Umgebung durch Passivdampfen. Vieles deutet darauf hin, dass ein möglicher Schaden extrem klein ist, besonders im Vergleich zu Tabakrauch.
  • Bisherige Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass E-Zigaretten dabei helfen können, mit dem Rauchen aufzuhören. Die Resultate sind ähnlich oder sogar besser als mit anderen Nikotinersatz-Therapien wie Nikotin-Kaugummis oder -Pflastern.
  • Es ist wichtig, die E-Zigarette ausreichend zu nutzen. Raucher, die E-Zigaretten zu selten oder zu wenig nutzen, haben weniger Erfolg damit, das Rauchen aufzugeben.
  • Unterschiedliche E-Zigaretten haben eine unterschiedliche Erfolgsquote. Eine Studie weist darauf hin, dass Modelle mit nachfüllbarem Tank die Chance erhöhen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Beim NHS handelt es sich um den Dienst, der in ganz Großbritannien auf Kosten des Staates Gesundheitsleistungen zur Verfügung stellt, die öffentlichen Krankenhäuser betreibt und Ärzte bezahlt. Er ist damit deutlich einflussreicher als auch die größten deutschen Krankenkassen und untersteht direkt dem Gesundheitsministerium.

 

 

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