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Rauchstopp-Hilfe durch E-Zigarette noch besser belegt
Die Hinweise, dass mit der E-Zigarette der Rauchstopp besser als mit alternativen Hilfsmitteln gelingt, verdichten sich immer weiter.
Dies geht aus einer Studie hervor, die jüngst in der Datenbank des hoch angesehenen Cochrane-Netzwerks veröffentlicht wurde. Ziel ist es, zu untersuchen und zu überwachen, wie sicher und vor allem effektiv E-Zigaretten dabei helfen können, Rauchern eine langfristige Abstinenz zu ermöglichen.
Die Besonderheit an der Studie: Sie wird regelmäßig aktualisiert und soll einen Überblick über die wissenschaftliche Erkenntnislage verschaffen. Dafür werden die entsprechenden Datenbanken ausgewertet und, wenn eine Studie die definierten Bedingungen und Standards erfüllt, die Ergebnisse in die Gesamtberechnung aufgenommen. Das Hauptaugenmerkt liegt dabei auf Studien mit sogenannter randomisierter Kontrollgruppe – das heißt, es wird zufällig ausgelost, wer eine E-Zigarette erhält und nutzt und wer auf kein Hilfsmittel oder andere Möglichkeiten, zum Beispiel Nikotinpflaster, zugreifen soll. Dadurch ist sichergestellt, dass die Ergebnisse nicht verzerrt werden und gute Vergleichbarkeit herrscht.
61 Studien wurden insgesamt aufgenommen in die Gesamtschau, fünf mehr als in der vorigen Runde, und sieben Untersuchungen erfüllten einen besonders hohen Standard. Insgesamt waren damit 16.759 Versuchsteilnehmer erfasst. Das Kernergebnis: Nutzten die Probanden E-Zigaretten, lag die Chance, damit den Rauchstopp zu schaffen oder fortzusetzen, im Schnitt um etwas mehr als 50 Prozent höher als mit anderen Methoden. Nikotin spielt demnach eine wichtige Rolle: Die Ausstiegsquote lag in etwa doppelt so hoch wie bei Nutzern von nikotinfreien E-Zigaretten.
In Summe sprechen die Forscher, unter anderem von der Universität Oxford und der Queen Mary University London, der Evidenz eine „moderate“ Sicherheit zu, dass der Rauchstopp mit der E-Zigarette besser gelingt als mit anderen Nikotinersatztherapien. Cochrane hatte der E-Zigarette bereits Ende vergangenen Jahres ein positives Zeugnis ausgestellt. Es deute viel darauf hin, dass sie beim Rauchen aufhören helfen könne. Das unabhängige und nicht gewinnorientierte Netzwerk Cochrane gilt als Goldstandard in Gesundheitsfragen und wird auch in Deutschland bei politischen Entscheidungen und Entscheidungen über Therapien sehr häufig angeführt.
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Die Besonderheit an der Studie: Sie wird regelmäßig aktualisiert und soll einen Überblick über die wissenschaftliche Erkenntnislage verschaffen. Dafür werden die entsprechenden Datenbanken ausgewertet und, wenn eine Studie die definierten Bedingungen und Standards erfüllt, die Ergebnisse in die Gesamtberechnung aufgenommen. Das Hauptaugenmerkt liegt dabei auf Studien mit sogenannter randomisierter Kontrollgruppe – das heißt, es wird zufällig ausgelost, wer eine E-Zigarette erhält und nutzt und wer auf kein Hilfsmittel oder andere Möglichkeiten, zum Beispiel Nikotinpflaster, zugreifen soll. Dadurch ist sichergestellt, dass die Ergebnisse nicht verzerrt werden und gute Vergleichbarkeit herrscht.
61 Studien wurden insgesamt aufgenommen in die Gesamtschau, fünf mehr als in der vorigen Runde, und sieben Untersuchungen erfüllten einen besonders hohen Standard. Insgesamt waren damit 16.759 Versuchsteilnehmer erfasst. Das Kernergebnis: Nutzten die Probanden E-Zigaretten, lag die Chance, damit den Rauchstopp zu schaffen oder fortzusetzen, im Schnitt um etwas mehr als 50 Prozent höher als mit anderen Methoden. Nikotin spielt demnach eine wichtige Rolle: Die Ausstiegsquote lag in etwa doppelt so hoch wie bei Nutzern von nikotinfreien E-Zigaretten.
In Summe sprechen die Forscher, unter anderem von der Universität Oxford und der Queen Mary University London, der Evidenz eine „moderate“ Sicherheit zu, dass der Rauchstopp mit der E-Zigarette besser gelingt als mit anderen Nikotinersatztherapien. Cochrane hatte der E-Zigarette bereits Ende vergangenen Jahres ein positives Zeugnis ausgestellt. Es deute viel darauf hin, dass sie beim Rauchen aufhören helfen könne. Das unabhängige und nicht gewinnorientierte Netzwerk Cochrane gilt als Goldstandard in Gesundheitsfragen und wird auch in Deutschland bei politischen Entscheidungen und Entscheidungen über Therapien sehr häufig angeführt.
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