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Pötschke-Langer geht

29. August 2016By ASW

…..keine Sorge, sie stolperte über keinen Skandal oder unbedachte Äußerungen zur E-Zigarette, sie geht in Rente, bleibt aber dem Kampf gegen Rauchen und Dampfen erhalten.




Über zwanzig Jahre hatte sie sich dem Kampf gegen den Tabak verschrieben und war eine unüberhörbare Mahnerin gegen Genuss von Glimmstängeln. Das war ihr Job als Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention und des WHO-Kollaborationszentrums beim DKFZ, dem Deutschen Krebsforschungs-Zentrum in Heidelberg.
Nur noch wenige Tage trennen die Ärztin Pötschke-Langer vom Unruhestand, der Ende des Monats sie einholt. Aber sie wird weiterhin aktiv bleiben im Kampf gegen Zigaretten als Vorsitzende des Akionsbündnisses Nichtrauchen e.V.

In einem „Abschluss“-Interview mit der „Rhein-Neckar-Zeitung“ äußert sie sich zur E-Zigarette, deren „Chemikaliengemisch“ sie als „gesundheitlich bedenklich“ einstuft.
Dabei glaubt sie sich auf sicherem Boden der wissenschaftlichen Community.

Eigentlich würden wir alle gerne lesen, wie sie sich mannhaft gegen so vermeintlich übermächtige Lobbyisten aus der Tabakbranche zur Wehr setzte, denn sie meinte, mit den Angriffen gegen sie Bücher füllen zu können. Schließlich haben wir ihr viel zu verdanken von Werbeverbot und Rauchverboten über Schockbildern auf Zigarettenpackungen bis hin zu Senkung von Nikotin und Kondensat in den Tabakröllchen.

Ach ja, und dann gab es da noch die über 16.000 Kommentare zu einer abfälligen Äußerung von Pötschke-Langer zu einer ungeliebten Studie, das ärgert sie noch heute: Nicht die Studie, sondern die Dampfer-Reaktionen. Hier geht es zum Grund ihres Ärgers: Dampfer-Sturm auf Anti-E-Zigaretten-Lobby

Ihre Nachfolgerin, Dr. Ute Mons, will den Anti-Krebs-Kampf gegen Tabak erweitern um Alkohol, Ernährung und körperliche Aktivitäten.

Da werden sich der Gesundheitsminister und sein Kollege für Ernährung und Landwirtschaft sowie alle Bundestagsabgeordneten und Industrievertreter aber freuen, es kommen umtriebige und kämpferische Zeiten.

Und hier geht es zu Doppelinterview: Heidelbergs Vorkämpferin für Nichtraucherschutz räumt das Büro

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…..keine Sorge, sie stolperte über keinen Skandal oder unbedachte Äußerungen zur E-Zigarette, sie geht in Rente, bleibt aber dem Kampf gegen Rauchen und Dampfen erhalten.




Über zwanzig Jahre hatte sie sich dem Kampf gegen den Tabak verschrieben und war eine unüberhörbare Mahnerin gegen Genuss von Glimmstängeln. Das war ihr Job als Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention und des WHO-Kollaborationszentrums beim DKFZ, dem Deutschen Krebsforschungs-Zentrum in Heidelberg.
Nur noch wenige Tage trennen die Ärztin Pötschke-Langer vom Unruhestand, der Ende des Monats sie einholt. Aber sie wird weiterhin aktiv bleiben im Kampf gegen Zigaretten als Vorsitzende des Akionsbündnisses Nichtrauchen e.V.

In einem „Abschluss“-Interview mit der „Rhein-Neckar-Zeitung“ äußert sie sich zur E-Zigarette, deren „Chemikaliengemisch“ sie als „gesundheitlich bedenklich“ einstuft.
Dabei glaubt sie sich auf sicherem Boden der wissenschaftlichen Community.

Eigentlich würden wir alle gerne lesen, wie sie sich mannhaft gegen so vermeintlich übermächtige Lobbyisten aus der Tabakbranche zur Wehr setzte, denn sie meinte, mit den Angriffen gegen sie Bücher füllen zu können. Schließlich haben wir ihr viel zu verdanken von Werbeverbot und Rauchverboten über Schockbildern auf Zigarettenpackungen bis hin zu Senkung von Nikotin und Kondensat in den Tabakröllchen.

Ach ja, und dann gab es da noch die über 16.000 Kommentare zu einer abfälligen Äußerung von Pötschke-Langer zu einer ungeliebten Studie, das ärgert sie noch heute: Nicht die Studie, sondern die Dampfer-Reaktionen. Hier geht es zum Grund ihres Ärgers: Dampfer-Sturm auf Anti-E-Zigaretten-Lobby

Ihre Nachfolgerin, Dr. Ute Mons, will den Anti-Krebs-Kampf gegen Tabak erweitern um Alkohol, Ernährung und körperliche Aktivitäten.

Da werden sich der Gesundheitsminister und sein Kollege für Ernährung und Landwirtschaft sowie alle Bundestagsabgeordneten und Industrievertreter aber freuen, es kommen umtriebige und kämpferische Zeiten.

Und hier geht es zu Doppelinterview: Heidelbergs Vorkämpferin für Nichtraucherschutz räumt das Büro

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