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PM schließt Berliner Werk
Nein, es kann nicht an dem schlechten Ranking vom Tabakmulti Philip Morris im Gemeinwohlatlas, wo sie den letzten Platz belegten, gelegen haben, was heute in Berlin geschah.
Die Geschäftsführung von Philip Morris, die in Berlin ein großes Werk zur Herstellung von Marlboro für den deutschen und den europäischen Markt betreiben, hat heute auf einer Betriebsversammlung angekündigt, dass zum Jahresende der Betrieb eingestellt wird. 950 Mitarbeiter von 1.050 werden entlassen. Das einstige Vorzeigewerk des deutschen Marktführers wird geschlossen.
Die Gewerkschaft NGG bezeichnet das in der Presseerklärung des stellvertretenden Vorsitzenden Freddy Adjan als einen unverantwortlichen Kahlschlag. Weiter heißt es, die Schließung des hochprofitablen Werkes sei nicht in Deutschland, sondern in der Europa-Zentrale von Philipp Morris in Lausanne getroffen worden. Und zwar auf Basis von einem sogenannten Kennzahlen-Ranking.
Dabei werden Zahlen aus einzelnen Unternehmensbereichen wie Vertrieb, Produktion und Personal in Tabelle erfasst und mit anderen – in diesem Fall Werken und deren Produktivität und Kosten – verglichen. Da war dann wohl der Wirtschaftsstandort Deutschland und Berlin zu teuer.
Ein ähnliches Schicksal ereilte letztes Jahr das BAT-Werk in Bayreuth.
Man munkelt, dass die gleiche Unternehmensberatung für beide Zigarettenhersteller tätig war, als es um die „Schließung“ der beiden Werke ging/geht.
Wir erinnern uns: Es ist fast genau ein Jahr her, da hat der gleiche Marlboro-Hersteller in Dresden erst den Bau eines großen neuen Werkes am Stadtrand von Elb-Florenz zur Produktion von IQOS, dem heat not burn-Produkt von Philip Morris, und dann den vorübergehenden Baustopp des Werkes verkündete. Seitdem herrscht Schweigen über die Zukunft der Produktionsstätte, die für Deutschland und Europa die Zigarettenalternative herstellen sollte.
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