Unabhängiges Informationsportal zur E-Zigarette

Nachrichten und Informationen aus Politik und Wissenschaft rund ums Dampfen seit 2014

Überblicksstudie: E-Zigaretten bei Rauchstopp besser als Nikotinersatz

Streng genommen kann auch die E-Zigarette als Nikotinersatzprodukt betrachtet werden. In einer jüngst final veröffentlichten Überblicksstudie werden Dampfen und Mittel wie Nikotinpflaster und Kaugummis aber gegenübergestellt: Was hilft besser beim Rauchstopp?Read more


Sehr schlank – Hersteller will seiner e-Zigarette besonders Damen ansprechen

Da flatterte uns eben eine Pressemitteilung aus Leipzig auf den Tisch - möglichst klein und handlich soll demnach die e-Zigarette sein.Read more

Österreich: Auch in Lokalen sollen E-Zigaretten verschwinden

Die E-Zigarette hat es in der Alpenrepublik offenbar schwerer als in Deutschland.Read more

Österreichische E-Zigaretten-Händler kämpfen ums Überleben

In Österreich tobt ein heftiger Konflikt um den Verkauf von E-Zigaretten. Read more

Regierung will ernst machen mit Jugendverbot

Die Front gegen den freien Verkauf von E-Zigaretten an Minderjährige wächst. Nun springt der Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) der Drogenbeauftragten der Bundesregierung bei. Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll der Verkauf von E-Zigaretten und -Shishas an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren verboten werden. "E-Shishas und Zigaretten gehören nicht in Kinderhände", sagte Schmidt dem Boulevard-Blatt.

Zuvor hatte seine bayerische Parteikollegin Marlene Mortler, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, bereits mehrfach gefordert, ein Jugendverbot durchzusetzen. Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) unterstützt das Vorhaben und will noch dieses Jahr das Vorhaben mittels einer Neugestaltung des Jugendschutzgesetzes auf den Weg bringen. Damit kann man inzwischen von einer geschlossenen Linie der Bundesregierung ausgehen. Lediglich Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat sich zu dem Thema noch nicht geäußert.

Auch im Bundestag, der bei Gesetzesänderungen den Plänen der Bundesregierung zustimmen muss, scheint eine Mehrheit gesichert. Ende März hatte die Fraktion von CDU und CSU gefordert, es müsse sobald wie möglich ein Verkaufs- und Rauchverbot für E-Zigaretten für Jugendliche geben. Marcus Weinberg (CDU), familienpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, sagte: "Wir dürfen nicht zulassen, dass sich Kinder und Jugendliche durch den derzeit erlaubten Erwerb von E-Zigaretten dem Rauchen grundsätzlich nähern oder sich gar an das Rauchen gewöhnen und auf diese Weise süchtig werden."

Die Datenlage ist zwar dürftig, doch wird laut Schätzungen davon ausgegangen, dass etwa eine halbe Million Jugendliche in Deutschland E-Zigaretten bereits probiert haben. Allerdings sind dabei auch die nikotinfreien Produkte eingeschlossen.

Die E-Zigaretten-Händler begrüßen härteren Jugendschutz. Das hat der VdeH, der Verband des eZigarettenhandels, immer wieder betont.

 

 

 

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E-Zigaretten bei Jugendlichen auf dem Vormarsch

E-Zigaretten sind bei Jugendlichen auf dem Vormarsch!Read more

Etwa 20 Millionen US-Bürger dampfen

Die USA bleiben Trendsetter beim Dampfen, es sind beeindruckende Zahlen, die kürzlich auf einer Konferenz der Society for Research on Nicotine and Tobacco (SRNT) vorgestellt wurden: 15 bis 20 Millionen US-Bürger benützen E-Zigaretten, "vapen" also, wie es auf Englisch heißt. Die Zahlen basieren auf zwei wissenschaftlich soliden Umfragen, die von der Branche regelmäßig erhoben werden und die sich in diesem Konferenz-Protokoll finden. Beide liefern Ergebnisse, die nur leicht voneinander abweichen. Nach der ersten gaben 6,1 Prozent aller Befragten erwachsenen US-Amerikaner an, dass sie derzeit aktiv dampfen, in der anderen waren es 8,7 Prozent. Hochgerechnet auf die US-Bevölkerung ergibt das 14,8 bis 21,1 Millionen "Vaper".

Die E-Zigarette ist in den USA also in der Mitte der Bevölkerung angekommen, die Wahrscheinlichkeit, dass man einen Dampfer im Freundeskreis hat, ist hoch, Für Deutschland gibt es keine genauen Zahlen, oftmals wird aber angenommen, dass es etwa zwei Millionen Dampfer gibt. Das wären prozentual etwa halb so viele wie in den USA.

Interessant ist bei den Erhebungen auch, dass viele Ex-Raucher komplett auf die E-Zigarette umsteigen. Der Weg andersherum, dass also eine Person zuerst mit dem Dampfen anfängt und dann zur herkömmlichen Zigarette greift, ist dagegen sehr selten. Laut den Umfragen, die beide in den Jahren 2013 und 2014 erhoben wurden, berichteten 89 beziehungsweise 91 Prozent der Dampfer, dass sie zuvor schon einmal regelmäßig zur Zigarette gegriffen hatten. 23,7 Prozent (24,5 Prozent in der anderen Befragung) der E-Zigaretten-Nutzer berichteten, dass sie das Rauchen komplett aufgegeben haben. Immerhin ein Viertel der Dampfer ist also vollständig vom Glimmstängel losgekommen – was die These stark stützt, dass E-Zigaretten dabei helfen können, das wesentlich schädlichere Rauchen aufzugeben.

Der umgekehrte Fall – dass also zuerst mit dem Dampfen begonnen wird und dann die normale Zigarette folgt – ist dagegen sehr selten. Nur 1,3 bzw. 1,7 Prozent der Befragten Dampfer und Raucher gaben an, dass sie erst nach dem Dampfen mit dem normalen Rauchen angefangen haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Raucher sein Laster aufgibt und zum Dampfer wird liegt also rund 15 mal höher als andersherum. Allerdings muss dabei einschränkend hinzugefügt werden, dass die E-Zigarette immer noch ein recht neues Produkt ist. Ob die Zahlen auch dauerhaft so niedrig bleiben, ist noch offen. Bislang ist der Vorwurf, dass die E-Zigarette eine Art Einstiegsdroge fürs althergebrachte Rauchen ist, jedenfalls nicht zu belegen.

BAT führt E-Zigarette ein

"Wir arbeiten in London an der Herstellung von E-Zigaretten. Nächstes Jahr werden wir sie in Deutschland einführen".Read more

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