Unabhängiges Informationsportal zur E-Zigarette

Nachrichten und Informationen aus Politik und Wissenschaft rund ums Dampfen seit 2014

Warum die Ampel-Koalitionäre Dampfern etwas Hoffnung machen

Mehr und mehr Details aus den Koalitionsverhandlungen der Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP sickern dieser Tage durch. Auch aus der Arbeitsgruppe "Gesundheit und Pflege".Read more


Kindersicher

Bereits mehrmals hatten wir uns hier für Kinder- und Jugendschutz beim Dampfen ausgesprochen, für Kaufverbot und Dampfverbot für unter 18-Jährige. Nicht zu Letzt weil Minderjährige die Risiken, die mit dem Rauchen und auch mit dem Dampfen verbunden sind, nicht abschätzen können. Aber noch viel schlimmer ist, das gilt auch für Erwachsene. Die medizinische Fakultät der Washington University in St. Louis legte eine Studie vor, die einen nachdenklich stimmt. Die Kollegen von Medizin aktuell fassen das Ergebnis so zusammen: Viele Eltern verkennen die Risiken der E-Zigarette für Kinder.
Anders als bei uns haben die Liquidfläschchen in den Vereinigten Staaten keine Kindersicherung, mehr als ein Drittel der Befragten lassen diese einfach offen und für alle zugänglich stehen. Kaum amerikanische Eltern wissen, dass es für Kinder gefährlich sein kann, Liquids zu schlucken und auf die Haut zu verbringen. Hoffentlich sieht das bei uns anders aus.

Sie sind hier in Bayern

So muss ein Wochenende beginnen: man sitzt mit lieben Freundinnen in einem Lokal für ein sehr spätes Mittagessen, plaudert über Gott und die Welt, lacht gemeinsam über die kleinen Ungeschicklichkeiten , lässt die Zeit einfach fröhlich vergehen – und schaut dabei zu. Das macht natürlich besonders Spaß, wenn das Essen lecker – sehr: mehr als ein Hauch asiatisch, die Bedienung freundlich – ausgesprochen: witzig und selbstbewusst, und das Restaurant gemütlich - und wie: reduziert und spannungsreich eingerichtet - sind. Da saßen wir vier Grazien und blubberten und kicherten immer lauter. Zugegeben, eingangs hatte ich ein kleines Weinproblem: der angebotene Österreicher – dagegen habe ich schon immer Vorbehalte, das reicht aus bekannten Gründen bis in die 80-Jahre zurück – war zwar die gewünschte Rebe, aber selbst mir einfach zu „sauer“. Beim nächsten Versuch landete der Ober aber einen perfekten Treffer – alle Ladies am Tisch waren glücklich.
Die Stimmung wurde zusehends besser, die Unterhaltung fröhlicher und das Dessert war einfach nur göttlich: süß und scharf, Chili und Rohrzucker, Sorbet und Wasabi. Zeit für ein bisschen Dampfen. Ich zückte meine E-Zigarette und blies die ersten Wölkchen ins schon sich sehr leerende Restaurant. Plötzlich stand mit ausgesprochen ernster Miene der Ober neben mir und sprach mit erhobenem Zeigefinger: „Gell, Sie wissen schon, dass Sie in Bayern sind – und da wird in Restaurants nicht….“ Mein Lächeln gefror, am Tisch herrschte gespannte Stille und schon holte ich ganz tief Luft, wollte gerade wie ein Maschinengewehr das Urteil des Kölner Oberverwaltungsgerichtes zum Thema Rauchverbot in Gaststätten/Nichtraucherschutz zitieren, nachdem Dampfen nicht gleich Rauchen ist und deshalb in Gaststätten gedampft werden darf – plötzlich lachten wie auf Kommando aus vollem Herzen und ebensolchen Kehlen unter Anleitung des Kellners. Der hatte mich ganz schön angeführt mit seiner charmanten und dann auch selbstsicher mahnenden Einlage. Herrlich, köstlich und so bayrisch ironisch-selbstironisch. Darauf musste ich erst mal einen Zug aus meiner E-Zigarette nehmen. Das war, versprochen, der Beginn einer neuen Restaurant-Liebe in München.

Begegnung auf der Funkausstellung – mit dem Super-Akku!

Die Funkausstellung in Berlin öffnet heute ihre Tore für Besucher! Auf dem Messegelände unterm Funkturm präsentieren sich die Aussteller und ihre Neuigkeiten. Die smartesten Smartphones, die brillantesten Brillantfernseher, die coolsten Kühlschränke.Read more

Begegnung auf der Funkausstellung – mit dem Super-Akku!

Die Funkausstellung in Berlin öffnet heute ihre Tore für Besucher! Auf dem Messegelände unterm Funkturm präsentieren sich die Aussteller und ihre Neuigkeiten. Die smartesten Smartphones, die brillantesten Brillantfernseher, die coolsten Kühlschränke.Read more

Und gleich noch einmal USA: Studenten rauchen weniger und kiffen mehr

Studenten in den USA rauchen offenbar immer weniger - dafür kiffen sie wohl mehr. Zumindest wenn man den Erhebungen der University of Michigan glaubt, die diese Studie seit über 30 Jahren erhebt. Read more

Und gleich noch einmal USA: Studenten rauchen weniger und kiffen mehr

Studenten in den USA rauchen offenbar immer weniger - dafür kiffen sie wohl mehr. Zumindest wenn man den Erhebungen der University of Michigan glaubt, die diese Studie seit über 30 Jahren erhebt. Read more

Tabaklos in USA

Schlimmer geht es für die US-Tabakriesen nimmer: Die Zahl der Raucher an der erwachsenen Bevölkerung sank in 50 Jahren von 42 % auf jetzt gerade mal noch 15,2 %. Read more

Dampfverbot im Auto

Ist das nicht schön: erst fordert die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, von der CSU ein Rauchverbot im Auto, wenn Minderjährige mit drin sitzen. Und schon wird drauf gesattelt von der Deutschen Krebshilfe. Deren Vorstandsvorsitzender Gerd Nettekoven begrüßte erst das von Mortler vorgeschlagene Rauchverbot für Zigaretten im Auto, dann erweiterte er das Verbot um E-Zigaretten. Für die Deutsche Krebshilfe stehe der Kinder- und Jugendschutz im Vordergrund, da würde das Rauchverbot für Zigaretten und E-Zigaretten reinpassen. Bei den Kollegen von der „Neue Osnabrücker Zeitung“ liest sich das so: Drogenbeauftragte für Rauchverbot in Autos mit Minderjährigen , die „Hannover Zeitung“ liefert die Schlagzeile: Krebshilfe: Rauchverbot im Auto muss auch für E-Zigaretten gelten.

“Verbotsrausch”: Zigarettenverband attackiert Mortler

Klar, wenn man mit solchen Ideen kommt, lassen geharnischte Reaktionen nicht auf sich warten. Wir wissen auch nicht, was eine Drogenbeauftragte reitet, ein Rauchverbot im privaten Auto im Beisein Minderjähriger in die Schlagzeilen zu bringen.Read more

Rauchverbot im Auto

Jetzt hat wohl auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, CSU, dem schönen Heidelberg und dem dort ansässigen Krebsforschungszentrum, DKFZ, einen Besuch abgestattet – und bringt gleich eine bahnbrechende Idee mit: Rauchverbot im Auto, wenn Minderjährige drin sitzen. So zu lesen in Spiegel-Online:Gefahr für Kinder: Drogenbeauftragte will Rauchen in Autos verbieten.

So ganz sicher scheint  sich die CSU-Politikerin aber bei der Durchsetzung nicht zu sein, denn sogleich verweist sie auf die Freiheitsrechte der Eltern. Schaut mal in die Autos, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal qualmende Eltern und rotäugige Kinder dort sah. Und ich bin täglich im Wagen unterwegs - gilt das auch für unsere Abgeordneten?
Eigentlich ein guter Ansatz, der sicher gut gemeint ist. Aber wann werden Eltern endlich angehalten, ihren Kindern in die Schultüte – in einigen Bundesländern beginnen gerade die Einschulungen mit den berühmt-berüchtigten und überbordenden Tüten zum 1. Tag – keine Süßigkeiten oder elektronische Spielereien zu stecken oder gleich einen Gutschein für eine Fast-Food-Party.
Warum immer nur an den Rauchern nörgeln. Bei allem Verständnis. Kommt als Nächstes das Rauchverbot in den eigenen vier Wänden. Liebe Politik, es ist ja so leicht, sich mit solchen Forderungen – die ohnehin nicht kontrolliert werden können und damit wirkungslos sind – einen schlanken Fuß zu machen, um sich das Etikett des „Kinderkümmerers“ umzuhängen. Darf ich da meine persönlichen Favoriten noch dranhängen: gesundes Schulessen, Schwimmunterricht, Kita-Plätze für alle, und mehr Erziehung zu Toleranz.

Sorry, aber dafür ist Frau Mortler ja nicht zuständig. Na dann, wollen wir lieber eine dampfen.

MEISTGELESEN

FACEBOOK

Cover for egarage.de
1,542
egarage.de

egarage.de

egarage.de ist die unabhängige Informationsquelle zur E-Zigarette: Bei uns gibt es News über Politik,

VERANSTALTUNGEN

WERBUNG

Kindersicher

Bereits mehrmals hatten wir uns hier für Kinder- und Jugendschutz beim Dampfen ausgesprochen, für Kaufverbot und Dampfverbot für unter 18-Jährige. Nicht zu Letzt weil Minderjährige die Risiken, die mit dem Rauchen und auch mit dem Dampfen verbunden sind, nicht abschätzen können. Aber noch viel schlimmer ist, das gilt auch für Erwachsene. Die medizinische Fakultät der Washington University in St. Louis legte eine Studie vor, die einen nachdenklich stimmt. Die Kollegen von Medizin aktuell fassen das Ergebnis so zusammen: Viele Eltern verkennen die Risiken der E-Zigarette für Kinder.
Anders als bei uns haben die Liquidfläschchen in den Vereinigten Staaten keine Kindersicherung, mehr als ein Drittel der Befragten lassen diese einfach offen und für alle zugänglich stehen. Kaum amerikanische Eltern wissen, dass es für Kinder gefährlich sein kann, Liquids zu schlucken und auf die Haut zu verbringen. Hoffentlich sieht das bei uns anders aus.

Sie sind hier in Bayern

So muss ein Wochenende beginnen: man sitzt mit lieben Freundinnen in einem Lokal für ein sehr spätes Mittagessen, plaudert über Gott und die Welt, lacht gemeinsam über die kleinen Ungeschicklichkeiten , lässt die Zeit einfach fröhlich vergehen – und schaut dabei zu. Das macht natürlich besonders Spaß, wenn das Essen lecker – sehr: mehr als ein Hauch asiatisch, die Bedienung freundlich – ausgesprochen: witzig und selbstbewusst, und das Restaurant gemütlich - und wie: reduziert und spannungsreich eingerichtet - sind. Da saßen wir vier Grazien und blubberten und kicherten immer lauter. Zugegeben, eingangs hatte ich ein kleines Weinproblem: der angebotene Österreicher – dagegen habe ich schon immer Vorbehalte, das reicht aus bekannten Gründen bis in die 80-Jahre zurück – war zwar die gewünschte Rebe, aber selbst mir einfach zu „sauer“. Beim nächsten Versuch landete der Ober aber einen perfekten Treffer – alle Ladies am Tisch waren glücklich.
Die Stimmung wurde zusehends besser, die Unterhaltung fröhlicher und das Dessert war einfach nur göttlich: süß und scharf, Chili und Rohrzucker, Sorbet und Wasabi. Zeit für ein bisschen Dampfen. Ich zückte meine E-Zigarette und blies die ersten Wölkchen ins schon sich sehr leerende Restaurant. Plötzlich stand mit ausgesprochen ernster Miene der Ober neben mir und sprach mit erhobenem Zeigefinger: „Gell, Sie wissen schon, dass Sie in Bayern sind – und da wird in Restaurants nicht….“ Mein Lächeln gefror, am Tisch herrschte gespannte Stille und schon holte ich ganz tief Luft, wollte gerade wie ein Maschinengewehr das Urteil des Kölner Oberverwaltungsgerichtes zum Thema Rauchverbot in Gaststätten/Nichtraucherschutz zitieren, nachdem Dampfen nicht gleich Rauchen ist und deshalb in Gaststätten gedampft werden darf – plötzlich lachten wie auf Kommando aus vollem Herzen und ebensolchen Kehlen unter Anleitung des Kellners. Der hatte mich ganz schön angeführt mit seiner charmanten und dann auch selbstsicher mahnenden Einlage. Herrlich, köstlich und so bayrisch ironisch-selbstironisch. Darauf musste ich erst mal einen Zug aus meiner E-Zigarette nehmen. Das war, versprochen, der Beginn einer neuen Restaurant-Liebe in München.

Begegnung auf der Funkausstellung – mit dem Super-Akku!

Die Funkausstellung in Berlin öffnet heute ihre Tore für Besucher! Auf dem Messegelände unterm Funkturm präsentieren sich die Aussteller und ihre Neuigkeiten. Die smartesten Smartphones, die brillantesten Brillantfernseher, die coolsten Kühlschränke.Read more

Begegnung auf der Funkausstellung – mit dem Super-Akku!

Die Funkausstellung in Berlin öffnet heute ihre Tore für Besucher! Auf dem Messegelände unterm Funkturm präsentieren sich die Aussteller und ihre Neuigkeiten. Die smartesten Smartphones, die brillantesten Brillantfernseher, die coolsten Kühlschränke.Read more

Und gleich noch einmal USA: Studenten rauchen weniger und kiffen mehr

Studenten in den USA rauchen offenbar immer weniger - dafür kiffen sie wohl mehr. Zumindest wenn man den Erhebungen der University of Michigan glaubt, die diese Studie seit über 30 Jahren erhebt. Read more

Und gleich noch einmal USA: Studenten rauchen weniger und kiffen mehr

Studenten in den USA rauchen offenbar immer weniger - dafür kiffen sie wohl mehr. Zumindest wenn man den Erhebungen der University of Michigan glaubt, die diese Studie seit über 30 Jahren erhebt. Read more

Tabaklos in USA

Schlimmer geht es für die US-Tabakriesen nimmer: Die Zahl der Raucher an der erwachsenen Bevölkerung sank in 50 Jahren von 42 % auf jetzt gerade mal noch 15,2 %. Read more

Dampfverbot im Auto

Ist das nicht schön: erst fordert die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, von der CSU ein Rauchverbot im Auto, wenn Minderjährige mit drin sitzen. Und schon wird drauf gesattelt von der Deutschen Krebshilfe. Deren Vorstandsvorsitzender Gerd Nettekoven begrüßte erst das von Mortler vorgeschlagene Rauchverbot für Zigaretten im Auto, dann erweiterte er das Verbot um E-Zigaretten. Für die Deutsche Krebshilfe stehe der Kinder- und Jugendschutz im Vordergrund, da würde das Rauchverbot für Zigaretten und E-Zigaretten reinpassen. Bei den Kollegen von der „Neue Osnabrücker Zeitung“ liest sich das so: Drogenbeauftragte für Rauchverbot in Autos mit Minderjährigen , die „Hannover Zeitung“ liefert die Schlagzeile: Krebshilfe: Rauchverbot im Auto muss auch für E-Zigaretten gelten.

“Verbotsrausch”: Zigarettenverband attackiert Mortler

Klar, wenn man mit solchen Ideen kommt, lassen geharnischte Reaktionen nicht auf sich warten. Wir wissen auch nicht, was eine Drogenbeauftragte reitet, ein Rauchverbot im privaten Auto im Beisein Minderjähriger in die Schlagzeilen zu bringen.Read more

Rauchverbot im Auto

Jetzt hat wohl auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, CSU, dem schönen Heidelberg und dem dort ansässigen Krebsforschungszentrum, DKFZ, einen Besuch abgestattet – und bringt gleich eine bahnbrechende Idee mit: Rauchverbot im Auto, wenn Minderjährige drin sitzen. So zu lesen in Spiegel-Online:Gefahr für Kinder: Drogenbeauftragte will Rauchen in Autos verbieten.

So ganz sicher scheint  sich die CSU-Politikerin aber bei der Durchsetzung nicht zu sein, denn sogleich verweist sie auf die Freiheitsrechte der Eltern. Schaut mal in die Autos, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal qualmende Eltern und rotäugige Kinder dort sah. Und ich bin täglich im Wagen unterwegs - gilt das auch für unsere Abgeordneten?
Eigentlich ein guter Ansatz, der sicher gut gemeint ist. Aber wann werden Eltern endlich angehalten, ihren Kindern in die Schultüte – in einigen Bundesländern beginnen gerade die Einschulungen mit den berühmt-berüchtigten und überbordenden Tüten zum 1. Tag – keine Süßigkeiten oder elektronische Spielereien zu stecken oder gleich einen Gutschein für eine Fast-Food-Party.
Warum immer nur an den Rauchern nörgeln. Bei allem Verständnis. Kommt als Nächstes das Rauchverbot in den eigenen vier Wänden. Liebe Politik, es ist ja so leicht, sich mit solchen Forderungen – die ohnehin nicht kontrolliert werden können und damit wirkungslos sind – einen schlanken Fuß zu machen, um sich das Etikett des „Kinderkümmerers“ umzuhängen. Darf ich da meine persönlichen Favoriten noch dranhängen: gesundes Schulessen, Schwimmunterricht, Kita-Plätze für alle, und mehr Erziehung zu Toleranz.

Sorry, aber dafür ist Frau Mortler ja nicht zuständig. Na dann, wollen wir lieber eine dampfen.