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Ohne Schnief geht’s auch
Ich weiß nicht, ob es anderen Dampfern ebenso ergeht wie mir: kaum eine Woche, in der nicht eine Verabredung oder ein Termin – egal ob privat oder dienstlich – abgesagt wird.
Und die Begründung und Erklärung, soweit es überhaupt zu verstehen ist, lautet immer: „Ich habe mich schrecklich erkältet“. Oder die medizinische Steigerung dieser Diagnose, die dann meist schriftlich erfolgt oder von einem netten Kollegen zugerufen wird: „Es ist ein grippaler Infekt“ oder nach dem Arztbesuch: „Die Grippe hat mich erwischt, ich bin krankgeschrieben“.
Das ist zumeist verbunden mit krächzenden Stimmchen, einem unüberhörbaren Gebrauch des Taschentuches oder unterbrochen von einem erbärmlichen Hustenanfall, wobei man um die Lungen des Ärmsten fürchtet. Vor dem inneren Auge ziehen endlose Medikamentenschachteln, Tropfenfläschchen, übelschmeckenden Teebeuteln und Nasenspraypackungen vorbei, neben zahllosen Vitaminpräparaten – die nützen gar nichts, wenn der Infekt sich erstmal eingenistet hat – und die berühmte Nasendusche.
Schon die Androhung derselben lässt mich augenblicklich genesen. Ich kenne das nur zu gut und habe mich regelmäßig im Herbst / Winter und im Frühjahr angesteckt. Natürlich immer tapfer weiter ins Büro als Bakterienmutterschiff mit garantierter Ansteckung aller noch gesunder Kollegen.
Aber letzter Herbst und der Winter haben mir bislang nichts, absolut nichts anhaben können, auch wenn um mich herum alles hustet, schnieft und über laufende Nasen klagt. Ich kam erkältungsfrei durch all die Wochen. Und um ehrlich zu sein, führe ich das auf mein Nicht-mehr-Rauchen zurück. Das ich eingetauscht habe gegen das Dampfen.
Ob es da einen kausalen Zusammenhang gibt, weiß ich nicht – zumindest nicht für den letzten Teil meiner Aussage oder Erfahrung – aber ganz bestimmt auf meinen Rauchverzicht. Meine Bronchen haben es mir gedankt, meint mein Doktor. Darauf dampfe ich jetzt voller Lust eine E-Zigarette, die wärmt von innen und außen, und erfreue mich meiner Schnief- und Schnupfenfreien Zeit. Und bedauere alle armen Tropfnasen.
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Das ist zumeist verbunden mit krächzenden Stimmchen, einem unüberhörbaren Gebrauch des Taschentuches oder unterbrochen von einem erbärmlichen Hustenanfall, wobei man um die Lungen des Ärmsten fürchtet. Vor dem inneren Auge ziehen endlose Medikamentenschachteln, Tropfenfläschchen, übelschmeckenden Teebeuteln und Nasenspraypackungen vorbei, neben zahllosen Vitaminpräparaten – die nützen gar nichts, wenn der Infekt sich erstmal eingenistet hat – und die berühmte Nasendusche.
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Aber letzter Herbst und der Winter haben mir bislang nichts, absolut nichts anhaben können, auch wenn um mich herum alles hustet, schnieft und über laufende Nasen klagt. Ich kam erkältungsfrei durch all die Wochen. Und um ehrlich zu sein, führe ich das auf mein Nicht-mehr-Rauchen zurück. Das ich eingetauscht habe gegen das Dampfen.
Ob es da einen kausalen Zusammenhang gibt, weiß ich nicht – zumindest nicht für den letzten Teil meiner Aussage oder Erfahrung – aber ganz bestimmt auf meinen Rauchverzicht. Meine Bronchen haben es mir gedankt, meint mein Doktor. Darauf dampfe ich jetzt voller Lust eine E-Zigarette, die wärmt von innen und außen, und erfreue mich meiner Schnief- und Schnupfenfreien Zeit. Und bedauere alle armen Tropfnasen.
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