Der von der Kanzlerin so oft zitierte Satz mit der schwäbischen Hausfrau wurde mir neulich von einem anderen Dampfer mehr als unter die Nase gerieben. Er las meine Blogbeiträge im Tagebuch zu meinen E-Zigaretten-Problemchen mit dem Akku und dem Dichtungsring und meinte, ob es nicht an der Zeit wäre, mal in eine anständige E-Zigarette zu investieren; sprich: neues Teilchen für mehr Geld. Mmmhh. Eigentlich macht ja das Shoppen immer Spaß, aber bei Dampferteilchen bin ich mir ein bisserl unsicher – und so gerne stürze ich mich auch nicht in neue Kosten. Eigentlich bin ich der Ansicht, dass auch eine E-Zigarette eine zweite Chance verdient hat. Aber jetzt muss ich wohl ran. Morgen werde ich wohl mit Unterstützung des Mitdampfers mich auf Suche begeben und die Konjunktur ankurbeln.
Und ehrlich: ich bin auch etwas sehr enttäuscht von meiner einen E-Zigarette, die ich vor nicht mal 5 Monaten in einem Fachhandelsgeschäft erstanden habe. Sie ist größer als meine erste, auch schwerer und vor allem ist sie Rot überzogen. Das Verkaufsargument schlechthin, denn die leuchtende Farbe ist total hilfreich zum Auffinden in dunkel gefütterten Taschen. Aber: muss es denn wirklich sein, dass der Überzug schon nach so kurzer Zeit sich an den verschiedenen Stellen, die ich schon nicht mehr zählen kann, ablöst und es dann darunter silbern durchschimmert. Ne. Und wahrlich sind das keine Kleininvestitionen, bei ca. 60 Euro kann man doch gerne erwarten, dass die Teile sich nicht durch Anfassen in dieser kurzen Zeit ablösen. Bei einem Wegwerfprodukt bitte. Aber vielleicht sollte der chinesische Hersteller doch mal eine Produktqualitätskontrolle einführen, die zur Verbesserung unter Nachhaltigkeitsaspekten führt. Darauf dampfe ich eine und hoffe auf Einsicht bei den Produzenten. Manchmal ist mehr auch besser – und da meine ich nicht nur das Geld.
Nur ein bisserl…
