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No Smoking, please

10. September 2015By ASW

Den alten Witz eines Herrn im feinen Restaurant, der die Zigarette zückt, um nach köstlichem Dinner eine zu quarzen, vom Ober mit einer höflichen Verbeugung auf das „No Smoking“-Schild hingewiesen wird und kess entgegnet: ich trage doch keinen Smoking, sondern Frack ist wirklich steinalt, aber trotzdem immer noch niedlich.
Noch viel älter als dieses Gschichterl mit ziemlich langem Bart, ist das Gemäuer, in dem eine edle Veranstaltung mit eben solchen Weinen, Gaumenschmausköstlichkeiten und Gästen stattfand. So alt wie empfindlich war und ist der Marmorboden, dass kein Rotwein ausgeschenkt werden durfte wegen der Flecken bei einen kleinen Ungeschick. Und deshalb braucht man an das Rauchen von Zigaretten oder noch besser Zigarren, die perfekt zum lukullischen Gebotenen gepasst hätten, keinen noch so kleinen Gedanken verschwenden: no go. Meine E-Zigarette und ich waren von all dem Altehrwürdigen so beeindruckt, dass ich sie besser stecken ließ. Mein Tischnachbar wurde mit zunehmender Zeit leicht nervöser. „Ich geh‘ mal eine dampfen, wollen Sie als Raucher nicht mitkommen?“. Ein völlig überraschtes und entgeistertes Gesicht blickt mich an. Na klar, ich als Ex-Raucherin erkenne eine neben mir sitzenden Raucher sofort – am Geruch, da nützt kein After Shave und kein Pfefferminz.
Wir schwänzten für ein Glas Rotwein, das vor der Tür angeboten wurde, und für zwei Zigaretten, die er sich schnell reinzog, die Veranstaltung. Und plauderten über das Rauchen und über das Dampfen. Seine Kinder würden ihm  schon so lange und nachhaltig das Zigarettendasein vergällen und ihn immer wieder auf E-Zigaretten ansprechen. Er müsse jetzt unbedingt wissen, wie das Dampfen denn sei, wie es schmecke und gehe und was es koste und und und…Nach der zweiten Zigarette – für weitere Räucherstäbchen wurde es zu kalt – war klar, das Dampfen hat einen neuen Fan gewonnen – und einen Vater, der nicht mehr sich von seinen Kids anmachen lassen muss. „Danke, Sie haben mich gerettet“ – das galt sowohl für die Zigaretten- und Dampferpause wie für sein weiteres neues Dampferleben.

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10. September 2015By ASW

Den alten Witz eines Herrn im feinen Restaurant, der die Zigarette zückt, um nach köstlichem Dinner eine zu quarzen, vom Ober mit einer höflichen Verbeugung auf das „No Smoking“-Schild hingewiesen wird und kess entgegnet: ich trage doch keinen Smoking, sondern Frack ist wirklich steinalt, aber trotzdem immer noch niedlich.
Noch viel älter als dieses Gschichterl mit ziemlich langem Bart, ist das Gemäuer, in dem eine edle Veranstaltung mit eben solchen Weinen, Gaumenschmausköstlichkeiten und Gästen stattfand. So alt wie empfindlich war und ist der Marmorboden, dass kein Rotwein ausgeschenkt werden durfte wegen der Flecken bei einen kleinen Ungeschick. Und deshalb braucht man an das Rauchen von Zigaretten oder noch besser Zigarren, die perfekt zum lukullischen Gebotenen gepasst hätten, keinen noch so kleinen Gedanken verschwenden: no go. Meine E-Zigarette und ich waren von all dem Altehrwürdigen so beeindruckt, dass ich sie besser stecken ließ. Mein Tischnachbar wurde mit zunehmender Zeit leicht nervöser. „Ich geh‘ mal eine dampfen, wollen Sie als Raucher nicht mitkommen?“. Ein völlig überraschtes und entgeistertes Gesicht blickt mich an. Na klar, ich als Ex-Raucherin erkenne eine neben mir sitzenden Raucher sofort – am Geruch, da nützt kein After Shave und kein Pfefferminz.
Wir schwänzten für ein Glas Rotwein, das vor der Tür angeboten wurde, und für zwei Zigaretten, die er sich schnell reinzog, die Veranstaltung. Und plauderten über das Rauchen und über das Dampfen. Seine Kinder würden ihm  schon so lange und nachhaltig das Zigarettendasein vergällen und ihn immer wieder auf E-Zigaretten ansprechen. Er müsse jetzt unbedingt wissen, wie das Dampfen denn sei, wie es schmecke und gehe und was es koste und und und…Nach der zweiten Zigarette – für weitere Räucherstäbchen wurde es zu kalt – war klar, das Dampfen hat einen neuen Fan gewonnen – und einen Vater, der nicht mehr sich von seinen Kids anmachen lassen muss. „Danke, Sie haben mich gerettet“ – das galt sowohl für die Zigaretten- und Dampferpause wie für sein weiteres neues Dampferleben.

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