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No more Vaping in New York

25. October 2017By ASW

Die dominierende Statue of Liberty heißt alle Schiffsreisenden willkommen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Für Dampfer sieht das jetzt aber ganz anders aus.




Es ist wirklich kaum zu glauben, was sich der Gouverneur des Bundesstaates New York Andrew Cuomo da hat einfallen lassen. Er unterzeichnete eine Verordnung, die ein quasi totales Dampfverbot im Big Apple zur Folge hat, wie das Online-Portal Business Insider.de meldet: New York geht in Sachen E-Zigaretten einen drastischen Schritt.

Nun soll wohl schon bereits zum November in Kraft treten, was eigentlich undenkbar scheint: Ein Dampfverbot in allen öffentlichen und geschlossenen Räumen.
Und damit sind nicht nur die staatlichen oder kommunalen Gebäude gemeint, nein, dieses Verbot gilt auch für Bars und Restaurants. Eine hundertprozentige Gleichstellung oder Gleichdiskriminierung mit der Tabakzigarette. Die wurden schon vor Jahren in der Stadt am Hudson River geächtet.

Es ist wohl nur ein ganz schwacher Trost, dass die Bundesstaaten Kalifornien und Utah solche Gesetze auch schon verabschiedet, wenn auch noch nicht umgesetzt haben.

Und die Begründung wundert nun auch nicht wirklich: Die Gesundheit der Dampfer und der Nichtdampfer steht im Fokus der Entscheidung. Der Bürgermeister spricht zwar nicht von Langzeitstudien, die gibt es ja nicht, wie wir immer wieder hören, dafür argumentiert er mit Langzeitschäden durchs Dampfen. Getragen wird seine Entscheidung von entsprechenden Warnungen des US-Gesundheitsministeriums: „Die Dämpfe von E-Zigaretten sind nicht harmlos. Sie können schädliche Chemikalien enthalten wie beispielsweise Nikotin, kleine Partikel, die in die Lunge gelangen können oder Schadstoffe und Schwermetalle wie Nickel, Zinn und Blei.“

Ein Land, das das Junkfood erfunden hat, dessen Fastfood und Softdrinks zu viel Zucker und Salz enthalten, in dem die Übergewichtigkeit der Bevölkerung ins Auge springt, das dasTragen von Waffen garantiert und aus dem weltweiten Klimaschutz sich verabschiedet hat und nur noch dem Paternalismus frönt – sollte sich einen neuen Slogan überlegen. The Land of free scheint nicht zeitgemäß oder gar realitätsabbildend.

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Es ist wirklich kaum zu glauben, was sich der Gouverneur des Bundesstaates New York Andrew Cuomo da hat einfallen lassen. Er unterzeichnete eine Verordnung, die ein quasi totales Dampfverbot im Big Apple zur Folge hat, wie das Online-Portal Business Insider.de meldet: New York geht in Sachen E-Zigaretten einen drastischen Schritt.

Nun soll wohl schon bereits zum November in Kraft treten, was eigentlich undenkbar scheint: Ein Dampfverbot in allen öffentlichen und geschlossenen Räumen.
Und damit sind nicht nur die staatlichen oder kommunalen Gebäude gemeint, nein, dieses Verbot gilt auch für Bars und Restaurants. Eine hundertprozentige Gleichstellung oder Gleichdiskriminierung mit der Tabakzigarette. Die wurden schon vor Jahren in der Stadt am Hudson River geächtet.

Es ist wohl nur ein ganz schwacher Trost, dass die Bundesstaaten Kalifornien und Utah solche Gesetze auch schon verabschiedet, wenn auch noch nicht umgesetzt haben.

Und die Begründung wundert nun auch nicht wirklich: Die Gesundheit der Dampfer und der Nichtdampfer steht im Fokus der Entscheidung. Der Bürgermeister spricht zwar nicht von Langzeitstudien, die gibt es ja nicht, wie wir immer wieder hören, dafür argumentiert er mit Langzeitschäden durchs Dampfen. Getragen wird seine Entscheidung von entsprechenden Warnungen des US-Gesundheitsministeriums: „Die Dämpfe von E-Zigaretten sind nicht harmlos. Sie können schädliche Chemikalien enthalten wie beispielsweise Nikotin, kleine Partikel, die in die Lunge gelangen können oder Schadstoffe und Schwermetalle wie Nickel, Zinn und Blei.“

Ein Land, das das Junkfood erfunden hat, dessen Fastfood und Softdrinks zu viel Zucker und Salz enthalten, in dem die Übergewichtigkeit der Bevölkerung ins Auge springt, das dasTragen von Waffen garantiert und aus dem weltweiten Klimaschutz sich verabschiedet hat und nur noch dem Paternalismus frönt – sollte sich einen neuen Slogan überlegen. The Land of free scheint nicht zeitgemäß oder gar realitätsabbildend.

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