Unabhängiges Informationsportal zur E-Zigarette
Nachrichten und Informationen aus Politik und Wissenschaft rund ums Dampfen seit 2014
Never change a….
Jeder kennt doch die Klage über den Fluch der guten Tat: Man zeigt sich nett und wird dafür bestraft, saublöd.
Aus dieser Rubrik kann ich auch etwas aus meinem E-Zigarette-Leben hinzufügen, allerdings eher mit dem Lerneffekt versehen als bitterböse Strafaktion.
Vor einigen Tagen traf ich mich mit einem echt harten Dampfer, riesige E-Zigarette, ganz schön schwer und mit unglaublicher Dampfentwicklung. Das Treffen stand unter keinem guten Stern – wir alle hatten uns wegen eines nie so dagewesenen Verkehrschaos um unglaubliche anderthalb Stunden verspätet. Aber es war ein schöner Sommerabend und wir tranken und klönten und tranken weiten und verraschten uns ganz ordentlich.
Je fröhlicher der Abend wurde, umso mehr dampften wir uns fröhlich in die Weltgeschichte, aber das Gesicht des Mit-Dampfers wurde zusehends länger und unfröhlicher. Sein E-Zigaretten-Akku neigte sich dem Ende entgegen, was eine langsam aufkommende Panik bei ihm auslöste. Ein riesiger Vorteil von überdimensionalen Frauenhandtaschen: Es passt halt alles rein, ich hatte sowohl ein Netzkabel dabei als auch eine weitere E-Zigarette mit frisch gefülltem Akku, den ich natürlich sofort an den verzweifelten Dampfer weitergab – und so wurde es halt dampfend und quatschend noch später.
Am nächsten Tag aber die Überraschung: der ausgeliehene Akku war total tot, absolut nichts ging mehr. Okay, ich reinigte mit aller Sorgfalt meine E-Zigarette, hängte den Akku erneut an den Strom – nichts, gar nichts. Also, ab in den E-Zigaretten-Laden, der neben den wirklich leckeren Liquids vor allem mit seinen netten Mitarbeitern technische Hilfestellung leistet. Auch dieser putzte, prüfte und fragte: „Haben Sie den Akku an einer anderen E-Zigarette gehabt?“, na klar, gestern hatte ihn doch an den Volldampfer verliehen.
Das war des Rätsels Lösung: Nur eine klitzekleine andere Windung oder so einer anderen E-Zigarette und schon wird der Kontakt für den Akku so runtergedrückt, dass kein Kontakt mehr hergestellt werden kann. Er nahm so etwas wie ein kleines Skalpell und fummelte vorsichtig im Akku und am Kontakt – und da ging und dampfte meine E-Zigarette wieder. Danke Danke. Wie ich diesen Laden liebe. Und was lerne ich daraus: Geben ist seliger/dampfender denn Nehmen – ob das mein Akku jetzt hoffentlich gelernt hat?
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Jeder kennt doch die Klage über den Fluch der guten Tat: Man zeigt sich nett und wird dafür bestraft, saublöd.
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Vor einigen Tagen traf ich mich mit einem echt harten Dampfer, riesige E-Zigarette, ganz schön schwer und mit unglaublicher Dampfentwicklung. Das Treffen stand unter keinem guten Stern – wir alle hatten uns wegen eines nie so dagewesenen Verkehrschaos um unglaubliche anderthalb Stunden verspätet. Aber es war ein schöner Sommerabend und wir tranken und klönten und tranken weiten und verraschten uns ganz ordentlich.
Je fröhlicher der Abend wurde, umso mehr dampften wir uns fröhlich in die Weltgeschichte, aber das Gesicht des Mit-Dampfers wurde zusehends länger und unfröhlicher. Sein E-Zigaretten-Akku neigte sich dem Ende entgegen, was eine langsam aufkommende Panik bei ihm auslöste. Ein riesiger Vorteil von überdimensionalen Frauenhandtaschen: Es passt halt alles rein, ich hatte sowohl ein Netzkabel dabei als auch eine weitere E-Zigarette mit frisch gefülltem Akku, den ich natürlich sofort an den verzweifelten Dampfer weitergab – und so wurde es halt dampfend und quatschend noch später.
Am nächsten Tag aber die Überraschung: der ausgeliehene Akku war total tot, absolut nichts ging mehr. Okay, ich reinigte mit aller Sorgfalt meine E-Zigarette, hängte den Akku erneut an den Strom – nichts, gar nichts. Also, ab in den E-Zigaretten-Laden, der neben den wirklich leckeren Liquids vor allem mit seinen netten Mitarbeitern technische Hilfestellung leistet. Auch dieser putzte, prüfte und fragte: „Haben Sie den Akku an einer anderen E-Zigarette gehabt?“, na klar, gestern hatte ihn doch an den Volldampfer verliehen.
Das war des Rätsels Lösung: Nur eine klitzekleine andere Windung oder so einer anderen E-Zigarette und schon wird der Kontakt für den Akku so runtergedrückt, dass kein Kontakt mehr hergestellt werden kann. Er nahm so etwas wie ein kleines Skalpell und fummelte vorsichtig im Akku und am Kontakt – und da ging und dampfte meine E-Zigarette wieder. Danke Danke. Wie ich diesen Laden liebe. Und was lerne ich daraus: Geben ist seliger/dampfender denn Nehmen – ob das mein Akku jetzt hoffentlich gelernt hat?