Irgendwie ist das ein großes Marktgeheimnis, die Verkaufszahlen von Dampfprodukten; entweder weil sie so rasant im Steigen begriffen sind oder eben das Gegenteil.
Die Chefin der BAT für die Schweiz, Österreich, Griechenland, Malta, Zypern und Israel, die Britin Beverly Spencer nennt in einem Beitrag des Schweizer „Handelsblatts“ erstmals Zahlen. Nach Investitionen des britischen Konzerns in die Entwicklung der Haus-E-Zigaretten-Marke Vype von über einer halben Milliarde englische Pfund, das sind rund 600 Millionen Euro, erwartet die ehemalige Krankenschwester ein jährliches Wachstum von 30 Prozent auf dem Dampfmarkt.
Bereits jetzt habe die BAT-E-Zigarette in Deutschland einen Marktanteil von acht Prozent, in Frankreich fünf.
Das erklärte Ziel des Tabakmultis ist die Marktführerschaft.
Und noch besser sieht das in erwarteten Umsatzzahlen aus: «Das Gesamtmarktpotenzial liegt im einstelligen Milliardenbereich», so Spencer. Am Wichtigsten aber für das Vorantreiben des Dampfmarktes ist für sie, dass die Dampferteilchen um 90 Prozent weniger schädlich sind als die Tabakprodukte, für die der Tabakriese ansonsten steht.
Da wächst Konkurrenz im eigenen Laden ran, die für Zigarettenmarken wie Lucky Strike stehen.
Hier geht es zu dem spannenden Porträt einer Chefin mit „Vergangenheit“, die die Seiten wechselte und sich selbst bezeichnet als: BAT-Schweiz-Chefin: «Das Gewissen des Konzerns»