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Mädelsabend

12. Juni 2015By ASW

Nein, es gibt kaum was schöneres, alberneres und entspannenderes als einen eine „Mädelsabend“:

Man sitzt bei mehr als einem Glas köstlichen Weißwein – vorher hatten wir schon einen Aperitif in einer netten Bar -, genießt ein paar kleine leckere Schweinereien und schimpft auf alles, was bei drei nicht auf den Bäumen ist, also auf die Politik, die Lobbyisten, die Streiks von gestern, heute und morgen, stößt an auf die Runde, plant den nächsten Urlaub und tauscht Hoteltipps und verschiedene Traumreiseziele aus, ärgert sich über den eigenen, engstirnigen Chef oder die unmotivierten Kollegen, lacht über die gleichen Gimmicks und runzelt die Stirn neue Modetrends, die nun wirklich zu verrückt und völlig ungeeignet zu Tragen im Büro sind, gibt und bekommt Hinweise über den neuesten ultimativen Shop für Dies und Das, hängt über Bauplänen der neuen Wohnung, zeigt Fotos vom letzten Kurztrip in den Süden – und freut sich eigentlich nur über den Gleichklang des Lachens und des Wütens. Halt „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“, wie in dem spanischen Spielfilm von Pedro Almodovár aus dem Jahr 1988.

Und wenn von den drei Frauen zwei Raucherinnen sind, dann muss man halt die gemütliche kuschelig-warme Ecke im Restaurant verlassen, um sich eine Zigarette reinzuziehen. Na klar, gehen alle im Kollektiv – und dann frieren wir halt auch zusammen, weil so ganz warm ist dieser eigentliche Sommerabend nun wirklich nicht. Aber was tut man nicht alles für rauchende Freundinnen. Ich hatte ja schon präventiv zwei Pullis und ein dickes fettes Tuch eingepackt – was reißenden Absatz fand. Und so saßen wir auf eine Zigarettenlänge draußen, schwätzen und tranken munter weiter; aber selten sah ich so „kurze“ Zigaretten, so schnelle Rauchpausen und was waren wir wieder schnell drin.

Und ich dampfte drinnen wie draußen einfach locker weiter. Ich glaube, die anderen Mädels waren ganz schön neidisch auf meine E-Zigarette, die immer und überall vor sich hin dampft und für mich ganz viel Entspannung bedeutet – außer beim Mitfrösteln. Sorry, Mädels, vielleicht solltet ihr einfach umsteigen auf E-Zigaretten, dann werden auch die Finger nicht so klamm.

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Nein, es gibt kaum was schöneres, alberneres und entspannenderes als einen eine „Mädelsabend“:

Man sitzt bei mehr als einem Glas köstlichen Weißwein – vorher hatten wir schon einen Aperitif in einer netten Bar -, genießt ein paar kleine leckere Schweinereien und schimpft auf alles, was bei drei nicht auf den Bäumen ist, also auf die Politik, die Lobbyisten, die Streiks von gestern, heute und morgen, stößt an auf die Runde, plant den nächsten Urlaub und tauscht Hoteltipps und verschiedene Traumreiseziele aus, ärgert sich über den eigenen, engstirnigen Chef oder die unmotivierten Kollegen, lacht über die gleichen Gimmicks und runzelt die Stirn neue Modetrends, die nun wirklich zu verrückt und völlig ungeeignet zu Tragen im Büro sind, gibt und bekommt Hinweise über den neuesten ultimativen Shop für Dies und Das, hängt über Bauplänen der neuen Wohnung, zeigt Fotos vom letzten Kurztrip in den Süden – und freut sich eigentlich nur über den Gleichklang des Lachens und des Wütens. Halt „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“, wie in dem spanischen Spielfilm von Pedro Almodovár aus dem Jahr 1988.

Und wenn von den drei Frauen zwei Raucherinnen sind, dann muss man halt die gemütliche kuschelig-warme Ecke im Restaurant verlassen, um sich eine Zigarette reinzuziehen. Na klar, gehen alle im Kollektiv – und dann frieren wir halt auch zusammen, weil so ganz warm ist dieser eigentliche Sommerabend nun wirklich nicht. Aber was tut man nicht alles für rauchende Freundinnen. Ich hatte ja schon präventiv zwei Pullis und ein dickes fettes Tuch eingepackt – was reißenden Absatz fand. Und so saßen wir auf eine Zigarettenlänge draußen, schwätzen und tranken munter weiter; aber selten sah ich so „kurze“ Zigaretten, so schnelle Rauchpausen und was waren wir wieder schnell drin.

Und ich dampfte drinnen wie draußen einfach locker weiter. Ich glaube, die anderen Mädels waren ganz schön neidisch auf meine E-Zigarette, die immer und überall vor sich hin dampft und für mich ganz viel Entspannung bedeutet – außer beim Mitfrösteln. Sorry, Mädels, vielleicht solltet ihr einfach umsteigen auf E-Zigaretten, dann werden auch die Finger nicht so klamm.

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