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Mad E-Zigaretten

1. Januar 2015By ASW

Jubel, jetzt bin ich seit 9 Wochen Rauchfrei – aber nicht dampflos. Alle sind total glücklich: Der HNO, der meine Stimmbänder operierte wegen eines Ödems, das auf das Rauchen zurückgeführt wurde, mein Schatz, der mir jahrelang als militanter Nichtraucher in den Ohren lag, meine Putzi, weil sie nicht mehr die schlierigen Rauchschwaden auf Glas wegputzen muss, meine wenigen nichtrauchenden Freunde, weil sie nicht wissen, wer auf den Balkon soll, und ich.

Denn dank der E-Zigarette habe ich es ohne einen einzigen Zigarettenrückfall den Ausstieg geschafft. Weniger zufrieden dürfte damit die Zigarettenindustrie sein und die Klamottenhersteller, denn ich habe – ganz anders als bei meinem letzten Aufhörversuch vor sechs Jahren, der mich jeden Monat ein Kilo on the top kostete – kein Gramm zugenommen, also musste ich nicht einkaufen gehen, wie 2008; was extrem teuer wurde und nur die Umsätze der Damenoberbekleidung steigerte.

Letzte Woche fielen mir die CDs der Staffel eins bis vier von „Mad Men“ in die Hände: ein wahrer Rausch an Rauchschwaden und Alkohol, das kreative New York der 70-er Jahre kam nicht ohne Zigaretten und Gin, Rum oder Whisky – auch gerne Kampftrinken während der Arbeit als Stimulanz. Die bekannten Probleme der Zigarettenindustrie werden in der Werbeagentur, in der dieser wunderbare Film spielt, mit all den „verrückten“, kreativen Agenturleuten und deren Kunden, diskutiert: Werbeverbote mit medizinischen Aussagen und mit Testimonials, Zigarettenbeimengungen von Suchtstoffen im Tabak, die stete Suche nach den Glimmstängeln und Feuergeben als Anmache. Alles untermalt mit dem Schmachtsong der 50-er: „Smog get in your eyes“.

Okay, harte Getränke am Arbeitsplatz haben sich locker überlebt, aber das mit dem Rauchen ist für sehr viele Angestellte und Arbeitgeber ein echtes Problem wegen Passivrauchen oder/und Rauchpausen. Was wäre das für eine herrliche Lösung, die E-Zigarette würde ihren Siegeszug fortführen und ein tolerantes Miteinander ermöglichen am Arbeitsplatz, auf Bahnhöfen, im Restaurant und im Kino. Ich muss gestehen: überall dort habe ich schon gedampft – und keiner hat sich beschwert, weil es nicht sichtbar ist wie das Glimmen einer Zigarette, und es „ruchbar“. War das schön. Mehr mehr mehr.

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Jubel, jetzt bin ich seit 9 Wochen Rauchfrei – aber nicht dampflos. Alle sind total glücklich: Der HNO, der meine Stimmbänder operierte wegen eines Ödems, das auf das Rauchen zurückgeführt wurde, mein Schatz, der mir jahrelang als militanter Nichtraucher in den Ohren lag, meine Putzi, weil sie nicht mehr die schlierigen Rauchschwaden auf Glas wegputzen muss, meine wenigen nichtrauchenden Freunde, weil sie nicht wissen, wer auf den Balkon soll, und ich.

Denn dank der E-Zigarette habe ich es ohne einen einzigen Zigarettenrückfall den Ausstieg geschafft. Weniger zufrieden dürfte damit die Zigarettenindustrie sein und die Klamottenhersteller, denn ich habe – ganz anders als bei meinem letzten Aufhörversuch vor sechs Jahren, der mich jeden Monat ein Kilo on the top kostete – kein Gramm zugenommen, also musste ich nicht einkaufen gehen, wie 2008; was extrem teuer wurde und nur die Umsätze der Damenoberbekleidung steigerte.

Letzte Woche fielen mir die CDs der Staffel eins bis vier von „Mad Men“ in die Hände: ein wahrer Rausch an Rauchschwaden und Alkohol, das kreative New York der 70-er Jahre kam nicht ohne Zigaretten und Gin, Rum oder Whisky – auch gerne Kampftrinken während der Arbeit als Stimulanz. Die bekannten Probleme der Zigarettenindustrie werden in der Werbeagentur, in der dieser wunderbare Film spielt, mit all den „verrückten“, kreativen Agenturleuten und deren Kunden, diskutiert: Werbeverbote mit medizinischen Aussagen und mit Testimonials, Zigarettenbeimengungen von Suchtstoffen im Tabak, die stete Suche nach den Glimmstängeln und Feuergeben als Anmache. Alles untermalt mit dem Schmachtsong der 50-er: „Smog get in your eyes“.

Okay, harte Getränke am Arbeitsplatz haben sich locker überlebt, aber das mit dem Rauchen ist für sehr viele Angestellte und Arbeitgeber ein echtes Problem wegen Passivrauchen oder/und Rauchpausen. Was wäre das für eine herrliche Lösung, die E-Zigarette würde ihren Siegeszug fortführen und ein tolerantes Miteinander ermöglichen am Arbeitsplatz, auf Bahnhöfen, im Restaurant und im Kino. Ich muss gestehen: überall dort habe ich schon gedampft – und keiner hat sich beschwert, weil es nicht sichtbar ist wie das Glimmen einer Zigarette, und es „ruchbar“. War das schön. Mehr mehr mehr.

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