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Lockdown brachte Dampfer zurück zum Rauchen
Der Lockdown hatte gravierende Auswirkungen auf Dampfer und brachte einen Teil von ihnen zum Rauchen zurück – das geht aus einer Studie aus Belgien hervor.
Dort ist der Verkauf von E-Zigaretten und Liquids über das Internet verboten. Die Situation dürfte also anders verlaufen sein als in Deutschland, doch auch hier mussten E-Zigaretten-Läden zeitweise schließen – wenn auch die Regelungen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich waren.
Die Autoren, hauptsächlich von der Universität Leuven, befragten 202 Dampferinnen und Dampfer. Gut die Hälfte hatte Probleme, an Hardware zu kommen und davon wiederum 37 Prozent hatten keine funktionierende E-Zigarette mehr während des Lockdowns. Gut einem Drittel gingen der Untersuchung zufolge das Liquid aus. Wer an Nachschub kam, bestellte diesen in der Regel online, was in Belgien explizit verboten ist.
Die Folgen waren erheblich: Ein Siebtel der Dampfer, die allesamt angaben, vorher gar nicht mehr geraucht zu haben, griff während des belgischen Lockdowns wieder auf Zigaretten zurück und setzte sich damit einer deutlich schädlicheren Nikotinzufuhr aus. Zum Mangel an Hardware und Liquids kam allerdings auch noch der Stress und die Belastung durch die Pandemie, die eine Rolle gespielt haben könnten, räumen die Forscher gewisse Ungenauigkeiten in der Beurteilung ein.
Dennoch kommen sie zu einem klaren Schluss: Zwar habe die Mehrheit der Dampfer weiter E-Zigaretten konsumiert, ermöglicht aber nur durch Rechtsbruch. Deshalb sei es notwendig, auch in Situationen wie einem Lockdown Rauchern und Dampfern den Zugang zu Produkten mit niedrigerem Risiko, zum Beispiel E-Zigaretten, weiter zu ermöglichen.
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Die Autoren, hauptsächlich von der Universität Leuven, befragten 202 Dampferinnen und Dampfer. Gut die Hälfte hatte Probleme, an Hardware zu kommen und davon wiederum 37 Prozent hatten keine funktionierende E-Zigarette mehr während des Lockdowns. Gut einem Drittel gingen der Untersuchung zufolge das Liquid aus. Wer an Nachschub kam, bestellte diesen in der Regel online, was in Belgien explizit verboten ist.
Die Folgen waren erheblich: Ein Siebtel der Dampfer, die allesamt angaben, vorher gar nicht mehr geraucht zu haben, griff während des belgischen Lockdowns wieder auf Zigaretten zurück und setzte sich damit einer deutlich schädlicheren Nikotinzufuhr aus. Zum Mangel an Hardware und Liquids kam allerdings auch noch der Stress und die Belastung durch die Pandemie, die eine Rolle gespielt haben könnten, räumen die Forscher gewisse Ungenauigkeiten in der Beurteilung ein.
Dennoch kommen sie zu einem klaren Schluss: Zwar habe die Mehrheit der Dampfer weiter E-Zigaretten konsumiert, ermöglicht aber nur durch Rechtsbruch. Deshalb sei es notwendig, auch in Situationen wie einem Lockdown Rauchern und Dampfern den Zugang zu Produkten mit niedrigerem Risiko, zum Beispiel E-Zigaretten, weiter zu ermöglichen.
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