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Langzeitstudie der Uni Catania lässt Ex-Raucher durchatmen

28. August 2018By ASW

Immer wieder war aus der Politik zu hören, dass veritable Langzeitstudien zur E-Zigarette fehlen. Und jetzt hat die italienische Universität von Catania die Ergebnisse einer Studie im International Journal of Chronic Obstructive Pulmonary Disease veröffentlicht, die aufhören lässt.




Im Mittelpunkt der Studie von Dr. Riccardo Polosa, Professor für Innere Medizin an der Universität von Catania, stand die Erfolgsquote für das Rauchende mittels E-Zigarette. Das Ergebnis liest sich wie eine Aufhöranweisung für Raucher: Das Dampfen kann die COPD-Schäden von Rauchern nicht nur aufhalten, sondern langfristig reversibel machen. 44 Patienten, nicht unbedingt eine große Explorationszahl, mit chronischer Lungenbeeinträchtigung, kurz COPD, durch das Rauchen wurden über drei Jahre begleitet. Die Hälfte hatte mittels Dampfen ihren Tabakkonsum reduziert, die anderen 50 Prozent nutzten keine E-Zigarette.
Wer durch Hilfe des Dampfens seinen Zigarettenkonsum reduzierte bzw. beendete hat von fast 22 Glimmstängeln pro Tag sein Rauchen nach einem Jahr auf zwei Zigaretten begrenzt. Gleichzeitig nahmen die Atemwegsinfektionen ab. Das Dampfen beeinträchtigte die Atmungsphysiologie nicht. Und der allgemeine Gesundheitszustand der Probanden verbesserte sich. Nur etwas mehr als acht Prozent – das waren genau zwei Studienteilnehmer – nahmen nach Studienende das Rauchen wieder auf.
Die dualen Konsumenten, also die während der Studienphase rauchten und dampften, reduzierten ihren Tabakgebrauch um durchschnittlich 75 Prozent bei gleichzeitiger besseren Atemwerten.
Für die Studienleiter steht fest, „dass der langfristige Konsum von E-Zigaretten bei COPD-Patienten kaum zu erheblichen gesundheitlichen Bedenken führt”. und weiter: „Zieht man in Betracht, dass viele COPD-Patienten trotz ihrer Symptome weiterhin rauchen, könnte die elektronische Zigarette auch in dieser gefährdeten Bevölkerungsgruppe eine wirksame und sichere Alternative zu Tabakprodukten sein.“
Der wichtigste Satz stammt vom Co-Autor der Studie, Dr. Massimo Caruso, Biologe und Forscher für Immunologie und Atemwegserkrankungen an der Universität Catania: “Die Feststellung, dass COPD-Exazerbationen bei den Patienten, die das Rauchen nach ihrem Umstieg auf E-Zigaretten eingestellt oder erheblich reduziert haben, um die Hälfte zurückgegangen sind, ist ein wichtiger Befund, der bestätigt, dass diese Produkte das Potenzial haben, Schäden abzuwenden”.
Und hier geht es zur Meldung mit dem Titel: Konsum von elektronischen Zigaretten kann Schäden durch Tabakrauchen bei COPD-Patienten selbst langfristig umkehren

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Immer wieder war aus der Politik zu hören, dass veritable Langzeitstudien zur E-Zigarette fehlen. Und jetzt hat die italienische Universität von Catania die Ergebnisse einer Studie im International Journal of Chronic Obstructive Pulmonary Disease veröffentlicht, die aufhören lässt.




Im Mittelpunkt der Studie von Dr. Riccardo Polosa, Professor für Innere Medizin an der Universität von Catania, stand die Erfolgsquote für das Rauchende mittels E-Zigarette. Das Ergebnis liest sich wie eine Aufhöranweisung für Raucher: Das Dampfen kann die COPD-Schäden von Rauchern nicht nur aufhalten, sondern langfristig reversibel machen. 44 Patienten, nicht unbedingt eine große Explorationszahl, mit chronischer Lungenbeeinträchtigung, kurz COPD, durch das Rauchen wurden über drei Jahre begleitet. Die Hälfte hatte mittels Dampfen ihren Tabakkonsum reduziert, die anderen 50 Prozent nutzten keine E-Zigarette.
Wer durch Hilfe des Dampfens seinen Zigarettenkonsum reduzierte bzw. beendete hat von fast 22 Glimmstängeln pro Tag sein Rauchen nach einem Jahr auf zwei Zigaretten begrenzt. Gleichzeitig nahmen die Atemwegsinfektionen ab. Das Dampfen beeinträchtigte die Atmungsphysiologie nicht. Und der allgemeine Gesundheitszustand der Probanden verbesserte sich. Nur etwas mehr als acht Prozent – das waren genau zwei Studienteilnehmer – nahmen nach Studienende das Rauchen wieder auf.
Die dualen Konsumenten, also die während der Studienphase rauchten und dampften, reduzierten ihren Tabakgebrauch um durchschnittlich 75 Prozent bei gleichzeitiger besseren Atemwerten.
Für die Studienleiter steht fest, „dass der langfristige Konsum von E-Zigaretten bei COPD-Patienten kaum zu erheblichen gesundheitlichen Bedenken führt”. und weiter: „Zieht man in Betracht, dass viele COPD-Patienten trotz ihrer Symptome weiterhin rauchen, könnte die elektronische Zigarette auch in dieser gefährdeten Bevölkerungsgruppe eine wirksame und sichere Alternative zu Tabakprodukten sein.“
Der wichtigste Satz stammt vom Co-Autor der Studie, Dr. Massimo Caruso, Biologe und Forscher für Immunologie und Atemwegserkrankungen an der Universität Catania: “Die Feststellung, dass COPD-Exazerbationen bei den Patienten, die das Rauchen nach ihrem Umstieg auf E-Zigaretten eingestellt oder erheblich reduziert haben, um die Hälfte zurückgegangen sind, ist ein wichtiger Befund, der bestätigt, dass diese Produkte das Potenzial haben, Schäden abzuwenden”.
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