Schon seit dem 1. April in diesem Jahr gelten die Jugendschutzbestimmungen in Deutschland für den Verkauf und Gebrauch von E-Zigaretten in Deutschland Jetzt gilt Jugendschutz bei E-Produkten; jetzt ziehen die Vereinigten Staaten nach.
Die zuständige Behörde in den USA, die Food and Drug Administration, kurz FDA, hat jetzt ein Verkaufsverbot von E-Zigaretten an Kinder und Jugendlicher erlassen.
Beim ersten Fehltritt gibt es nur eine Verwarnung, beim zweiten Mal kommt ein Bußgeld zu Tragen.
Der Handel kann sich im Zweifelsfall ein Lichtbilddokument mit dem Alter des Kunden vorlegen lassen.
Erst soll die Umsetzung in der Praxis überprüft werden mit Testkäufen, die auch für alle anderen Tabakprodukte gelten. Falls die softe Version nicht ausreicht, wird der Hammer raugeholt.
Schlimm wird es für die E-Zigaretten-Produzenten: Sie müssen alle im Markt angebotenen Produkte der Aufsichtsbehörde zur Prüfung einreichen. Das betrifft nahezu 99 Prozent des Marktes, wie Die Tabak Zeitung meldet: FDA verbietet E-Zigaretten-Verkauf an Minderjährige.
Und verschlingt Unsummen an Prüfungs- und Testatkosten, wie eGarage bereits berichtete: Ende des „wilden, wilden Westens“: Wie die USA die E-Zigarette kleinregulieren.