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iQOS verkauft sich in Japan erstaunlich gut
Die iQOS von Philip Morris wird in Deutschland nicht nur schon aus Prinzip in Dampferkreisen kontrovers diskutiert. Und auch in Tests schneidet der Tabak-Verdampfer nicht gerade blendend ab. Das Problem: Die iQOS ist nicht Fisch, nicht Fleisch, weder richtig “knallende” Gift-Kippe noch angenehm schmeckende, deutlich weniger schädliche E-Zigarette. Um ehrlich zu sein, auch eGarage.de ist eigentlich eher skeptisch, was die Chancen des teuren Geräts (ca. 60 Euro) mit den Tabakröllchen angeht.
Umso überraschender sind Nachrichten aus Japan, dass sich die iQOS dort aus dem Stand einen sehr erheblichen Marktanteil von drei Prozent gesichert hat. Und das, obwohl Philip Morris dort nicht einmal ein besonders großer Anbieter ist. Japan Tobacco hat in seinem Heimatmarkt 40 Prozent der Absätze unter Kontrolle.
Drei Prozent: Das klingt erst einmal nicht viel. Doch das Gerät wurde erst Ende April eingeführt. Und im Tabakmarkt gibt es generell relativ wenig Bewegung, da viele Raucher einer Marke lange treu sind. Ein Analyst der Bank Credit Suisse wird mit den Worten zitiert, die Zahlen zeigten klar und deutlich, dass die iQOS “ein ordentliches Stück des Tabakmarktes an sich reißt”.
Auch den Angaben, dass die iQOS vielerorts ausverkauft sei, schenkten wir am Anfang wenig Glauben. Künstliche Verknappung ist häufig nicht mehr als ein Marketing-Trick, um Schlagzeilen zu machen. Doch im Falle der iQOS scheint etwas dran zu sein. Laut dem US-Magazin Fortune sollen einige Modelle für nahezu das zehnfache des regulären Preises in Online-Börsen gehandelt werden. Das spräche dafür, dass die Kaufbereitschaft tatsächlich enorm ist.
Japan Tobacco bringt als Antwort ein Gerät namens Ploom TECH auf den Markt, das ebenfalls einen rauchähnlichen Genuss verspricht, aber auf einem ganz anderen Ansatz beruht. Im Grunde ist es eine recht gewöhnliche E-Zigarette, deren Dampf aber noch durch Tabakgranulat geleitet wird, um das echte Rauchen besser zu simulieren.
Unseren Bericht über den neuen iQOS-Laden in Berlin gibt es hier zu lesen.
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Umso überraschender sind Nachrichten aus Japan, dass sich die iQOS dort aus dem Stand einen sehr erheblichen Marktanteil von drei Prozent gesichert hat. Und das, obwohl Philip Morris dort nicht einmal ein besonders großer Anbieter ist. Japan Tobacco hat in seinem Heimatmarkt 40 Prozent der Absätze unter Kontrolle.
Drei Prozent: Das klingt erst einmal nicht viel. Doch das Gerät wurde erst Ende April eingeführt. Und im Tabakmarkt gibt es generell relativ wenig Bewegung, da viele Raucher einer Marke lange treu sind. Ein Analyst der Bank Credit Suisse wird mit den Worten zitiert, die Zahlen zeigten klar und deutlich, dass die iQOS “ein ordentliches Stück des Tabakmarktes an sich reißt”.
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Japan Tobacco bringt als Antwort ein Gerät namens Ploom TECH auf den Markt, das ebenfalls einen rauchähnlichen Genuss verspricht, aber auf einem ganz anderen Ansatz beruht. Im Grunde ist es eine recht gewöhnliche E-Zigarette, deren Dampf aber noch durch Tabakgranulat geleitet wird, um das echte Rauchen besser zu simulieren.
Unseren Bericht über den neuen iQOS-Laden in Berlin gibt es hier zu lesen.
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