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Image ist alles
Und im Umkehrschluss könnte man sagen: Ohne Image ist alles nichts. So könnte man kurz ein Umfrageergebnis des Meinungsforschungsunternehmens Forsa interpretieren.
Und was hat das mit E-Zigaretten zu tun? Ganz einfach: Die Platzierung vom Tabakgiganten Philip Morris. Der Hersteller von Marlboro und IQOS landete in der Kategorie „Unternehmen“ auf der allerletzten Stelle.
Doch zum Anlass: Erstellt wurde der Gemeinwohlatlas 2019. In den vergangenen Monaten Februar und März wurden bundesweit 12.000 Personen zu ihrer Meinung über Institutionen, Unternehmen, Vereine und den Kirchen befragt. Im Fokus stand dabei das Gemeinwohl, bei den Fragen ging es um Anstand, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Lebensqualität, wie der Bayerische Rundfunk berichtet. Und der absolute Sieger ist die Feuerwehr. Ganz schlecht schneiden in den Augen der Befragten Facebook und die Automobilbranche ab.
Aber das „Allerletzte“ ist Philip Morris. Übersetzt heißt das wohl, wer Zigaretten herstellt, tut nichts für das Gemeinwohl. Lippenbekenntnisse werden von den Befragten sehr wohl als solche identifiziert, als Camouflage wahrgenommen – und abgestraft. Vor allem durch schlechte Rankingplätze. Dieses Schicksal ereilte auch die Deutsche Bank, FIFA, BILD, Twitter und Nestlé. Der Appell an die Privatwirtschaft lautet: Moral, gute Leistung im Kerngeschäft und Lebensqualität achten und steigern.
Wer schon so ein Imageproblem hat, ist auch gleich als soft target für den nächsten Hieb der Politik auf die Zigaretten ausgemacht: Einer EU-Verordnung nach soll die Tabakindustrie an den Reinigungs- und Entsorgungskosten von Kippen an Stränden und in Parks beteiligt werden. Da hakt die Bundesumweltministerin Svenja Schulze, SPD, gleich ein und verspricht eine schnelle Umsetzung in deutsches Recht und appelliert an die Herstellerverantwortung. Schließlich seien in den Zigarettenfiltern Plastikteile drin. Das achtlose Wegschnippen von Kippen ist nicht nur eine Unerzogenheit, sondern auch mancherorts mit Bußgeld von bis zu 55 Euro belegt.
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Doch zum Anlass: Erstellt wurde der Gemeinwohlatlas 2019. In den vergangenen Monaten Februar und März wurden bundesweit 12.000 Personen zu ihrer Meinung über Institutionen, Unternehmen, Vereine und den Kirchen befragt. Im Fokus stand dabei das Gemeinwohl, bei den Fragen ging es um Anstand, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Lebensqualität, wie der Bayerische Rundfunk berichtet. Und der absolute Sieger ist die Feuerwehr. Ganz schlecht schneiden in den Augen der Befragten Facebook und die Automobilbranche ab.
Aber das „Allerletzte“ ist Philip Morris. Übersetzt heißt das wohl, wer Zigaretten herstellt, tut nichts für das Gemeinwohl. Lippenbekenntnisse werden von den Befragten sehr wohl als solche identifiziert, als Camouflage wahrgenommen – und abgestraft. Vor allem durch schlechte Rankingplätze. Dieses Schicksal ereilte auch die Deutsche Bank, FIFA, BILD, Twitter und Nestlé. Der Appell an die Privatwirtschaft lautet: Moral, gute Leistung im Kerngeschäft und Lebensqualität achten und steigern.
Wer schon so ein Imageproblem hat, ist auch gleich als soft target für den nächsten Hieb der Politik auf die Zigaretten ausgemacht: Einer EU-Verordnung nach soll die Tabakindustrie an den Reinigungs- und Entsorgungskosten von Kippen an Stränden und in Parks beteiligt werden. Da hakt die Bundesumweltministerin Svenja Schulze, SPD, gleich ein und verspricht eine schnelle Umsetzung in deutsches Recht und appelliert an die Herstellerverantwortung. Schließlich seien in den Zigarettenfiltern Plastikteile drin. Das achtlose Wegschnippen von Kippen ist nicht nur eine Unerzogenheit, sondern auch mancherorts mit Bußgeld von bis zu 55 Euro belegt.
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