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Grauenvolle Verwechselung
Die Polizei erkannte bei einem Einsatz eine gezogene Schusswaffe und feuerte; es war aber eine E-Zigarette. Welch schreckliches Versehen. Mit Schussfolgen.
Es geschah gestern Abend gegen 18h in einem mittelfränkischen Städtchen nahe Fürth. In Stein, so heißt das 20.000 Seelen-Dorf, sollte ein Mann auf richterliche Anweisung hin zum Psychiater gebracht werden, wie das Portal nordbayern.de berichtet.
Da der 41-Jährige bereits mehrfach wegen Widerstandes gegen Polizeibeamte auffällig geworden war, die er auch mit waffenähnlichen Gegenständen bedrohte, wurde auch das Spezial Einsatzkommando, kurz SEK, zur Hilfe gerufen.
Der Gesuchte verließ das Haus, das die Beamten gerade betreten wollten. Der Mann zog etwas aus seiner Jackentasche. Ein länglicher, metallischer, rohrähnlicher Gegenstand, mit dem er, so die Darstellung der Sicherheitskräfte, auf diese richtete .
Die Polizisten hielten es für eine Waffe und schossen den Mann ins Bein, in den Oberschenkel. Der Notarzt versorgte den Verletzten, der ins Krankenhaus gebracht wurde.
Allerdings entpuppte sich die vermeintliche Waffe nicht als Revolver oder Pistole, sondern lediglich als etwas größere E-Zigarette. Man kann den Beamten nur für ihre Vorsicht und Umsicht dankbar sein; in anderen Ländern hätte das anders ausgehen können.
Ein tragischer Irrtum, wie in einem Krimi, nur leider wahr.
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Die Polizei erkannte bei einem Einsatz eine gezogene Schusswaffe und feuerte; es war aber eine E-Zigarette. Welch schreckliches Versehen. Mit Schussfolgen.
Es geschah gestern Abend gegen 18h in einem mittelfränkischen Städtchen nahe Fürth. In Stein, so heißt das 20.000 Seelen-Dorf, sollte ein Mann auf richterliche Anweisung hin zum Psychiater gebracht werden, wie das Portal nordbayern.de berichtet.
Da der 41-Jährige bereits mehrfach wegen Widerstandes gegen Polizeibeamte auffällig geworden war, die er auch mit waffenähnlichen Gegenständen bedrohte, wurde auch das Spezial Einsatzkommando, kurz SEK, zur Hilfe gerufen.
Der Gesuchte verließ das Haus, das die Beamten gerade betreten wollten. Der Mann zog etwas aus seiner Jackentasche. Ein länglicher, metallischer, rohrähnlicher Gegenstand, mit dem er, so die Darstellung der Sicherheitskräfte, auf diese richtete .
Die Polizisten hielten es für eine Waffe und schossen den Mann ins Bein, in den Oberschenkel. Der Notarzt versorgte den Verletzten, der ins Krankenhaus gebracht wurde.
Allerdings entpuppte sich die vermeintliche Waffe nicht als Revolver oder Pistole, sondern lediglich als etwas größere E-Zigarette. Man kann den Beamten nur für ihre Vorsicht und Umsicht dankbar sein; in anderen Ländern hätte das anders ausgehen können.
Ein tragischer Irrtum, wie in einem Krimi, nur leider wahr.