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Gegenwind für EU-Experten
Die Expertenkommission der Europäischen Kommission erhält mit ihrer eher kritischen Einschätzung (eGarage berichtete) zur E-Zigarette erheblichen Gegenwind.
Wissenschaftler der italienischen Universität Catania bezogen dazu in einer Gegenmeinung kritisch Stellung. Dafür werteten sie zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zum Thema aus.
Das Urteil der italienischen Wissenschaftler, die in einem auf Schadensminimierung spezialisierten Zentrum arbeiten, fällt deutlich aus. Dem “Wissenschaftlichen Ausschuss für Gesundheit, Umwelt- und neu aufkommende Risiken”, abgekürzt SCHEER, der von der EU-Kommission mit der Einschätzung beauftragt wurde, werfen sie vor, in ihrem Bericht wichtige Aspekte “weggelassen” zu haben: Zum Beispiel die positiven Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit durch den Wechsel von der Tabak- auf die E-Zigarette. Zudem seien alternative Erklärungen für mögliche Gateway-Effekte gar nicht erst untersucht worden. Und schließlich sei die SCHEER-Einschätzung zu den Herz-Kreislauf-Risiken von E-Zigaretten “durch zahlreiche Übersichtsarbeiten widerlegt”.
Weitere Empfehlungen für die SCHEER-Experten sind, Verzerrungen beim Messen der Gebrauchshäufigkeit von E-Zigaretten genauer zu betrachten, die Nutzung von E-Zigaretten ohne Nikotin besser auszuleuchten, die Rolle von Aromen unter die Lupe zu nehmen und insgesamt “eine vollständige Diskussion des Rauchstopps zu führen”.
In einem recht deutlichen Widerspruch zur Meinung der EU-Experten, die im September veröffentlicht wurde, hatte jüngst auch die Einschätzung des renommierten Cochrane-Reviews gestanden, das den positiven Auswirkungen der E-Zigarett deutlich mehr Platz einräumte.
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Gegenwind für EU-Experten
Die Expertenkommission der Europäischen Kommission erhält mit ihrer eher kritischen Einschätzung (eGarage berichtete) zur E-Zigarette erheblichen Gegenwind.
Wissenschaftler der italienischen Universität Catania bezogen dazu in einer Gegenmeinung kritisch Stellung. Dafür werteten sie zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zum Thema aus.
Das Urteil der italienischen Wissenschaftler, die in einem auf Schadensminimierung spezialisierten Zentrum arbeiten, fällt deutlich aus. Dem “Wissenschaftlichen Ausschuss für Gesundheit, Umwelt- und neu aufkommende Risiken”, abgekürzt SCHEER, der von der EU-Kommission mit der Einschätzung beauftragt wurde, werfen sie vor, in ihrem Bericht wichtige Aspekte “weggelassen” zu haben: Zum Beispiel die positiven Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit durch den Wechsel von der Tabak- auf die E-Zigarette. Zudem seien alternative Erklärungen für mögliche Gateway-Effekte gar nicht erst untersucht worden. Und schließlich sei die SCHEER-Einschätzung zu den Herz-Kreislauf-Risiken von E-Zigaretten “durch zahlreiche Übersichtsarbeiten widerlegt”.
Weitere Empfehlungen für die SCHEER-Experten sind, Verzerrungen beim Messen der Gebrauchshäufigkeit von E-Zigaretten genauer zu betrachten, die Nutzung von E-Zigaretten ohne Nikotin besser auszuleuchten, die Rolle von Aromen unter die Lupe zu nehmen und insgesamt “eine vollständige Diskussion des Rauchstopps zu führen”.
In einem recht deutlichen Widerspruch zur Meinung der EU-Experten, die im September veröffentlicht wurde, hatte jüngst auch die Einschätzung des renommierten Cochrane-Reviews gestanden, das den positiven Auswirkungen der E-Zigarett deutlich mehr Platz einräumte.