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Ganz schön mutig
Gestern Abend war ich in meiner neuen Lieblingsbar: sehr stylisch, ganz in Weiß – ohne Blumenstrauß -, viel gemütlich-elegante Ledermöbel, die halbrund sich am Fenster anschmiegen und ein riesiger Bartresen mit extrem netten Bartendern, die wirklich ihren Job können.
Die kreierten für einen Wettbewerb einen feuerspuckenden Cocktail mit Angostura und Rum. Extrem lecker und süffig.
Meine Freundin und ich wollten das neue Jahr mit viel Erzählen und Lachen einläuten. Es war noch ziemlich früh: after-work-Zeit und deshalb noch nicht zu viel los.
Aber nach dreimal Nippen, wollte ich dringend zur Geschmackverstärkung des köstlichen Gesöffs mit Schokoladennote und Orangengeschmack noch ein bisschen Dampf mit Mango und Kokos und Virgintabak hinzugeben. Ermutigt durch den Richterspruch des Oberverwaltungsgerichts in Köln, wonach Dampfen nicht Rauchen ist und deshalb in Kneipen und Restaurants erlaubt sein muss (schließlich entfällt damit die Anwendung des Nichtraucherschutzgesetzes auf diese öffentlichen Räume), griff ich nach meiner E-Zigarette und dampfte direkt am Bartresen unter den Augen der langsam eintrudelnden Gäste und des Personals erst ganz versteckt und vorsichtig und dann mit jedem Zug immer offener meine spezielle Mischung, die perfekt den Cocktail ergänzte.
Und keiner sagte was, keine maulte, keiner bemerkte oder monierte das Dampfen, denn: es brennt nicht und es stinkt nicht – und meine Freundin, eine Gelegenheitsraucherin, mit der ich schon viele Zigaretten vor irgendwelchen Restauranttüren schmauchte, staunte nicht schlecht, als sich keiner aufregte oder regte.
Ich glaube, sie war ganz schön neidisch auf meine E-Zigarette – vielleicht kauft sich sie auch bald eine, und dann können wir zusammen quatschen, Cocktails schlürfen und dampfen. Solange das nicht weiter geregelt ist, heißt die Devise nun für mich: Dampf frei und den Abend noch mehr genießen.
Kein Gast und kein Personal kann das verbieten, immer schön auf das Gericht in Köln verweisen – auch jenseits des Karnevals. Da bin ich wirklich gespannt, wie das am Rhein mit dem Dampfen läuft während der 5. Jahreszeit.
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Meine Freundin und ich wollten das neue Jahr mit viel Erzählen und Lachen einläuten. Es war noch ziemlich früh: after-work-Zeit und deshalb noch nicht zu viel los.
Aber nach dreimal Nippen, wollte ich dringend zur Geschmackverstärkung des köstlichen Gesöffs mit Schokoladennote und Orangengeschmack noch ein bisschen Dampf mit Mango und Kokos und Virgintabak hinzugeben. Ermutigt durch den Richterspruch des Oberverwaltungsgerichts in Köln, wonach Dampfen nicht Rauchen ist und deshalb in Kneipen und Restaurants erlaubt sein muss (schließlich entfällt damit die Anwendung des Nichtraucherschutzgesetzes auf diese öffentlichen Räume), griff ich nach meiner E-Zigarette und dampfte direkt am Bartresen unter den Augen der langsam eintrudelnden Gäste und des Personals erst ganz versteckt und vorsichtig und dann mit jedem Zug immer offener meine spezielle Mischung, die perfekt den Cocktail ergänzte.
Und keiner sagte was, keine maulte, keiner bemerkte oder monierte das Dampfen, denn: es brennt nicht und es stinkt nicht – und meine Freundin, eine Gelegenheitsraucherin, mit der ich schon viele Zigaretten vor irgendwelchen Restauranttüren schmauchte, staunte nicht schlecht, als sich keiner aufregte oder regte.
Ich glaube, sie war ganz schön neidisch auf meine E-Zigarette – vielleicht kauft sich sie auch bald eine, und dann können wir zusammen quatschen, Cocktails schlürfen und dampfen. Solange das nicht weiter geregelt ist, heißt die Devise nun für mich: Dampf frei und den Abend noch mehr genießen.
Kein Gast und kein Personal kann das verbieten, immer schön auf das Gericht in Köln verweisen – auch jenseits des Karnevals. Da bin ich wirklich gespannt, wie das am Rhein mit dem Dampfen läuft während der 5. Jahreszeit.
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