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Stefanie Scheffler, Wissenschaftlerin der Cultex Laboratories aus Hannover

Forscherin im Interview: Dampfen besser als Rauchen, aber Dosis wichtig – Vorsicht vor Glycerol (VG)

21. April 2015By JJS

Stefanie Scheffler ist Wissenschaftlerin der Cultex Laboratories aus Hannover. Ihr Team hat in Zusammenarbeit mit anderen Instituten kürzlich eine Studie veröffentlich, in der die Wirkung von E-Zigaretten-Dampf und Tabakrauch auf Lungenzellen verglichen wurde. Im Gespräch mit egarage.de erklärt sie die Details der Untersuchung. Rauchen ist offenbar gefährlicher, doch einen “Freifahrtschein” erhält die E-Zigarette nicht. Besonders der Inhaltsstoff Glycerol hat negative Auswirkungen auf Lungenzellen.




Frau Scheffler, die Studie Ihres Teams zum Vergleich von E-Zigaretten-Dampf und Zigarettenrauch hat erhebliches Aufsehen hervorgerufen – und legt nahe, dass Rauchen deutlich schädlicher für Lungenzellen ist. Ist das der Kern des Ergebnisses?

Stefanie Scheffler: So pauschal möchte ich das nicht beantworten. Richtig ist, dass wir erstmals die Auswirkungen einer Bedampfung, wie sie auch tatsächlich im Gebrauch stattfindet, auf Lungenzellen untersucht haben. Die Ergebnisse zeigen, dass E-Zigaretten-Dampf vermutlich deutlich weniger zellschädigend wirkt und auch weniger oxidativen Stress in den Zellen verursacht als Zigarettenrauch. Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass im Vergleich zu nichtbedampften Zellen die Zellschädigung der Lungenzellen unter E-Zigaretten-Dampf deutlich zunimmt und auch der oxidative Stress, der mit Krebserkrankungen in Verbindung gebracht wird, etwas höher ist. Es ist kein Freifahrtschein für die E-Zigarette.

Das heißt doch aber: Wer vom Rauchen aufs Dampfen umsteigt, ist in jedem Fall besser dran, oder?

Vermutlich schon, aber auch nicht unbedingt, es kommt aller Wahrscheinlichkeit nach auf die Dosis an. Wir hören immer wieder, dass einige Ex-Raucher sehr hohe Liquidmengen pro Tag verbrauchen und insgesamt vermutlich deutlich mehr Züge einatmen als ein Raucher. Ein Verbrauch von 4,5 Millilitern Liquid am Tag scheint keine Seltenheit zu sein. Dann könnte – ohne dies mit Sicherheit sagen zu können beim derzeitigen Stand der Erkenntnisse – der gesundheitliche Vorteil gering sein. Ich möchte aber auch nicht die Aussage treffen, dass Dampfen keinen gesundheitlichen Vorteil im Vergleich zum Rauchen bietet. Das ist durchaus möglich. Es ist schlicht noch zu früh für eindeutige Aussagen. Dafür werden weitere Studien benötigt, unter anderem solche, aus denen man Informationen über mögliche Langzeitschäden erhält. Dafür werden wir Versuche durchführen, bei denen die Lungenzellen wiederholt geringen Mengen Liquiddampf ausgesetzt werden.

Expositionsanlage

Abbildung der Expositionsanlage / Foto mit freundlicher Genehmigung Cultex Laboratories

Was ist neu an Ihren Untersuchungen im Vergleich zum bisherigen Stand der Forschung?

Experimente über den Einfluss von E-Zigaretten auf Körperzellen wurden bisher häufig mit anderen, nicht aus der Lunge stammenden Zelltypen untersucht, beispielsweise Hautgewebe. Das ist auch interessant, aber entscheidend ist der Einfluss auf die Lungenzellen, da nur diese dem Dampf direkt ausgesetzt sind. Außerdem wurden die Zellen in den bisherigen Studien nur mit dem Liquid oder einem Extrakt daraus in Kontakt gebracht, nicht aber mit dem Dampf, wie er beim tatsächlichen Gebrauch entsteht. Wir denken, dass unsere Untersuchung die Vorgänge in der Lunge, wie sie in der Praxis stattfinden, besser abbilden.

Für viele Dampfer dürfte interessant sein, dass Sie E-Zigaretten-Dampf, der sowohl Glycerol (VG) als auch Propylenglycol (PG) und Aromen enthält mit reinem Glycerol-Dampf verglichen haben. Das Ergebnis: Glycerol ist schädlicher. Sollten Dampfer aus gesundheitlichen Gründen zu Liquids greifen, die möglichst wenig VG enthalten?

Unsere bisherigen Ergebnisse zeigen, dass Glycerol eine deutlich höhere Toxizität für Lungenzellen hat, also giftiger ist. Auch hier braucht es noch mehr Untersuchungsergebnisse, aber es sieht im Moment so aus, als ob Dampfer gut beraten sein könnten, eher auf einen niedrigeren VG-Anteil zu setzen.




Wie sieht es mit den Hunderten verschiedenen Aromen aus, die E-Zigaretten-Liquids zugesetzt werden?

Wir haben diese bislang nur als Bestandteil des fertigen Liquids untersucht, können also über die isolierte Wirkung wenig sagen. Das Thema scheint mir bis jetzt ein fast blinder Fleck der E-Zigaretten-Forschung, auch aus Sicht der Unternehmen, zu sein. Zwar wird immer wieder argumentiert, die Aromen seien für Lebensmittel zugelassen. Doch das sagt wenig über die Gefährlichkeit beim Einatmen aus. Ein eindrückliches Beispiel ist Diacetyl, das insbesondere Mikrowellen-Popcorn beigesetzt wird und beim Verzehr unproblematisch ist, aber beim häufigen Einatmen schwere Erkrankungen verursachen kann, die sogar den Begriff der „Popcorn-Lunge“ geprägt haben. Die E-Zigaretten-Industrie untersucht meist nur, ob bekannte toxische Stoffe beim Verdampfen der Aromen entstehen. Das schränkt den Blick ein. Es wäre empfehlenswert, auch für Aromen die Auswirkungen auf Zellen besser zu untersuchen.

Wie Nikotin auf die Lungenzellen wirkt, haben Sie bereits untersucht, oder?

Nicht direkt, aber wir haben E-Liquids mit und ohne Nikotin verglichen. Das Ergebnis hat uns in seiner Deutlichkeit doch überrascht: Wir konnten keinen Unterschied bei den Auswirkungen auf die Lungenzellen feststellen, obwohl es sich um einen hohen Nikotingehalt von 24 Milligramm pro Milliliter handelte. Natürlich ist Nikotin ein Suchtstoff und damit problematisch, aber die direkten Auswirkungen auf Lungenzellen sind offenbar begrenzt – zumindest nach unseren Forschungsergebnissen.

In der Studie wird auch von Ihnen angemerkt, dass noch viele weitere Untersuchungen notwendig sind. Was haben Sie selbst an weiteren Experimenten im Auge?

Wir planen eine ganze Versuchsreihe zum E-Zigarettendampf, um noch differenziertere Ergebnisse zu erhalten. Zum Beispiel wollen wir nicht nur neue, junge Lungenzellen untersuchen, sondern auch Zellen, die zum Beispiel bereits Schleim produzieren oder Lungenhärchen ausbilden. Außerdem wollen wir die Zellen einer dauerhaften und nicht nur einer einmaligen Bedampfung aussetzen. Zudem sollen  verschiedene Dampfzug-Zyklen getestet werden, um zum Beispiel völlig auszuschließen, dass Überhitzung im Verdampfer die Ergebnisse beeinflusst. Alles zusammen wird  ein genaueres Bild über die Auswirkungen des Dampfens auf normale Lungenzellen ergeben. Da wir über ein voll ausgestattetes Labor für solche Untersuchungen verfügen, werden wir in den kommenden Monaten schnell zahlreiche Experimente auf den Weg bringen.

Sie geben in der Studie an, dass sie frei von Interessenskonflikten arbeiten konnten. Wer finanziert ihre Untersuchungen?

Die Cultex Laboratories sind ein unabhängiges, nach wissenschaftlichen Kriterien arbeitendes Forschungsinstitut. Wir finanzieren uns zum Einen durch den Verkauf unserer eigens entwickelten Expositionsmodule. Zum anderen stellen wir unsere Infrastruktur und unsere Dienste verschiedensten Auftraggebern zur Verfügung, darunter sind Pharmakonzerne, die Tabakwirtschaft aber auch E-Zigarettenanbieter. Wir machen aber auch eigene, unabhängige Untersuchungen wie in diesem Fall in Zusammenarbeit mit universitären und klinischen Forschern.

Wie sollten E-Zigaretten reguliert werden?

In jedem Fall ist es dringendst geboten, dafür zu sorgen, dass Kinder und Jugendliche keinen Zugang zu E-Zigaretten erhalten, auch jenen ohne Nikotin. Dass Dampfen gewisse schädliche Wirkungen hat, konnten wir schließlich zweifelsfrei feststellen. Zudem sollten wie bereits angesprochen die weiteren Inhaltsstoffe genauer analysiert werden, insbesondere die Aromen. Die Hersteller sollten auch für mehr Transparenz über diese Inhaltsstoffe sorgen.

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Forscherin im Interview: Dampfen besser als Rauchen, aber Dosis wichtig – Vorsicht vor Glycerol (VG)

21. April 2015By JJS

Stefanie Scheffler ist Wissenschaftlerin der Cultex Laboratories aus Hannover. Ihr Team hat in Zusammenarbeit mit anderen Instituten kürzlich eine Studie veröffentlich, in der die Wirkung von E-Zigaretten-Dampf und Tabakrauch auf Lungenzellen verglichen wurde. Im Gespräch mit egarage.de erklärt sie die Details der Untersuchung. Rauchen ist offenbar gefährlicher, doch einen “Freifahrtschein” erhält die E-Zigarette nicht. Besonders der Inhaltsstoff Glycerol hat negative Auswirkungen auf Lungenzellen.




Frau Scheffler, die Studie Ihres Teams zum Vergleich von E-Zigaretten-Dampf und Zigarettenrauch hat erhebliches Aufsehen hervorgerufen – und legt nahe, dass Rauchen deutlich schädlicher für Lungenzellen ist. Ist das der Kern des Ergebnisses?

Stefanie Scheffler: So pauschal möchte ich das nicht beantworten. Richtig ist, dass wir erstmals die Auswirkungen einer Bedampfung, wie sie auch tatsächlich im Gebrauch stattfindet, auf Lungenzellen untersucht haben. Die Ergebnisse zeigen, dass E-Zigaretten-Dampf vermutlich deutlich weniger zellschädigend wirkt und auch weniger oxidativen Stress in den Zellen verursacht als Zigarettenrauch. Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass im Vergleich zu nichtbedampften Zellen die Zellschädigung der Lungenzellen unter E-Zigaretten-Dampf deutlich zunimmt und auch der oxidative Stress, der mit Krebserkrankungen in Verbindung gebracht wird, etwas höher ist. Es ist kein Freifahrtschein für die E-Zigarette.

Das heißt doch aber: Wer vom Rauchen aufs Dampfen umsteigt, ist in jedem Fall besser dran, oder?

Vermutlich schon, aber auch nicht unbedingt, es kommt aller Wahrscheinlichkeit nach auf die Dosis an. Wir hören immer wieder, dass einige Ex-Raucher sehr hohe Liquidmengen pro Tag verbrauchen und insgesamt vermutlich deutlich mehr Züge einatmen als ein Raucher. Ein Verbrauch von 4,5 Millilitern Liquid am Tag scheint keine Seltenheit zu sein. Dann könnte – ohne dies mit Sicherheit sagen zu können beim derzeitigen Stand der Erkenntnisse – der gesundheitliche Vorteil gering sein. Ich möchte aber auch nicht die Aussage treffen, dass Dampfen keinen gesundheitlichen Vorteil im Vergleich zum Rauchen bietet. Das ist durchaus möglich. Es ist schlicht noch zu früh für eindeutige Aussagen. Dafür werden weitere Studien benötigt, unter anderem solche, aus denen man Informationen über mögliche Langzeitschäden erhält. Dafür werden wir Versuche durchführen, bei denen die Lungenzellen wiederholt geringen Mengen Liquiddampf ausgesetzt werden.

Expositionsanlage

Abbildung der Expositionsanlage / Foto mit freundlicher Genehmigung Cultex Laboratories

Was ist neu an Ihren Untersuchungen im Vergleich zum bisherigen Stand der Forschung?

Experimente über den Einfluss von E-Zigaretten auf Körperzellen wurden bisher häufig mit anderen, nicht aus der Lunge stammenden Zelltypen untersucht, beispielsweise Hautgewebe. Das ist auch interessant, aber entscheidend ist der Einfluss auf die Lungenzellen, da nur diese dem Dampf direkt ausgesetzt sind. Außerdem wurden die Zellen in den bisherigen Studien nur mit dem Liquid oder einem Extrakt daraus in Kontakt gebracht, nicht aber mit dem Dampf, wie er beim tatsächlichen Gebrauch entsteht. Wir denken, dass unsere Untersuchung die Vorgänge in der Lunge, wie sie in der Praxis stattfinden, besser abbilden.

Für viele Dampfer dürfte interessant sein, dass Sie E-Zigaretten-Dampf, der sowohl Glycerol (VG) als auch Propylenglycol (PG) und Aromen enthält mit reinem Glycerol-Dampf verglichen haben. Das Ergebnis: Glycerol ist schädlicher. Sollten Dampfer aus gesundheitlichen Gründen zu Liquids greifen, die möglichst wenig VG enthalten?

Unsere bisherigen Ergebnisse zeigen, dass Glycerol eine deutlich höhere Toxizität für Lungenzellen hat, also giftiger ist. Auch hier braucht es noch mehr Untersuchungsergebnisse, aber es sieht im Moment so aus, als ob Dampfer gut beraten sein könnten, eher auf einen niedrigeren VG-Anteil zu setzen.




Wie sieht es mit den Hunderten verschiedenen Aromen aus, die E-Zigaretten-Liquids zugesetzt werden?

Wir haben diese bislang nur als Bestandteil des fertigen Liquids untersucht, können also über die isolierte Wirkung wenig sagen. Das Thema scheint mir bis jetzt ein fast blinder Fleck der E-Zigaretten-Forschung, auch aus Sicht der Unternehmen, zu sein. Zwar wird immer wieder argumentiert, die Aromen seien für Lebensmittel zugelassen. Doch das sagt wenig über die Gefährlichkeit beim Einatmen aus. Ein eindrückliches Beispiel ist Diacetyl, das insbesondere Mikrowellen-Popcorn beigesetzt wird und beim Verzehr unproblematisch ist, aber beim häufigen Einatmen schwere Erkrankungen verursachen kann, die sogar den Begriff der „Popcorn-Lunge“ geprägt haben. Die E-Zigaretten-Industrie untersucht meist nur, ob bekannte toxische Stoffe beim Verdampfen der Aromen entstehen. Das schränkt den Blick ein. Es wäre empfehlenswert, auch für Aromen die Auswirkungen auf Zellen besser zu untersuchen.

Wie Nikotin auf die Lungenzellen wirkt, haben Sie bereits untersucht, oder?

Nicht direkt, aber wir haben E-Liquids mit und ohne Nikotin verglichen. Das Ergebnis hat uns in seiner Deutlichkeit doch überrascht: Wir konnten keinen Unterschied bei den Auswirkungen auf die Lungenzellen feststellen, obwohl es sich um einen hohen Nikotingehalt von 24 Milligramm pro Milliliter handelte. Natürlich ist Nikotin ein Suchtstoff und damit problematisch, aber die direkten Auswirkungen auf Lungenzellen sind offenbar begrenzt – zumindest nach unseren Forschungsergebnissen.

In der Studie wird auch von Ihnen angemerkt, dass noch viele weitere Untersuchungen notwendig sind. Was haben Sie selbst an weiteren Experimenten im Auge?

Wir planen eine ganze Versuchsreihe zum E-Zigarettendampf, um noch differenziertere Ergebnisse zu erhalten. Zum Beispiel wollen wir nicht nur neue, junge Lungenzellen untersuchen, sondern auch Zellen, die zum Beispiel bereits Schleim produzieren oder Lungenhärchen ausbilden. Außerdem wollen wir die Zellen einer dauerhaften und nicht nur einer einmaligen Bedampfung aussetzen. Zudem sollen  verschiedene Dampfzug-Zyklen getestet werden, um zum Beispiel völlig auszuschließen, dass Überhitzung im Verdampfer die Ergebnisse beeinflusst. Alles zusammen wird  ein genaueres Bild über die Auswirkungen des Dampfens auf normale Lungenzellen ergeben. Da wir über ein voll ausgestattetes Labor für solche Untersuchungen verfügen, werden wir in den kommenden Monaten schnell zahlreiche Experimente auf den Weg bringen.

Sie geben in der Studie an, dass sie frei von Interessenskonflikten arbeiten konnten. Wer finanziert ihre Untersuchungen?

Die Cultex Laboratories sind ein unabhängiges, nach wissenschaftlichen Kriterien arbeitendes Forschungsinstitut. Wir finanzieren uns zum Einen durch den Verkauf unserer eigens entwickelten Expositionsmodule. Zum anderen stellen wir unsere Infrastruktur und unsere Dienste verschiedensten Auftraggebern zur Verfügung, darunter sind Pharmakonzerne, die Tabakwirtschaft aber auch E-Zigarettenanbieter. Wir machen aber auch eigene, unabhängige Untersuchungen wie in diesem Fall in Zusammenarbeit mit universitären und klinischen Forschern.

Wie sollten E-Zigaretten reguliert werden?

In jedem Fall ist es dringendst geboten, dafür zu sorgen, dass Kinder und Jugendliche keinen Zugang zu E-Zigaretten erhalten, auch jenen ohne Nikotin. Dass Dampfen gewisse schädliche Wirkungen hat, konnten wir schließlich zweifelsfrei feststellen. Zudem sollten wie bereits angesprochen die weiteren Inhaltsstoffe genauer analysiert werden, insbesondere die Aromen. Die Hersteller sollten auch für mehr Transparenz über diese Inhaltsstoffe sorgen.

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