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Forsa: Deutsche sind fehlinformiert beim Dampfen

1. Februar 2018By ASW

Schlimmer kann es kaum kommen: Mehr als die Hälfte der Deutschen geben an, die E-Zigarette sei ebenso schädlich wie die Tabakzigarette. Das fand ein Forsa heraus.




Letzten November befragte das Meinungsforschungsinstitut im Auftrag des Verbandes des eZigaretten-Handels, kurz VdeH, 1.014 Deutsche zwischen 18 und 65 Jahren zum Dampfen. Am Bekanntheitsgrad kann es nicht liegen, denn 80 Prozent kennen E-Zigaretten aus den Medien. Doch durch die Berichterstattung finden nur knapp 60 Prozent „informiert“, sie bemängeln fehlende Informationen über gesundheitliche Aspekte des Dampfens im Vergleich zur Zigarette.

Die positiven wissenschaftlichen Ergebnisse der Public Health Studie aus Großbritannien – hier geht es zum Link: Britische Regierung lobt E-Zigarette: Ist das der Durchbruch?– finden die Befragten zu schier unglaublichen mehr 80 Prozent als wenig oder nicht glaubwürdig.

Gleichzeitig aber sind die Deutschen sehr „wissenschaftsgläubig“; hier liegen in der Zuverlässigkeit der Einschätzung von E-Zigaretten vor allem die Lungenärzte mit 81 Prozent vorne, gefolgt von Universitäten und Forschungseinrichtungen mit fast 70 Prozent.

Wenn schon die deutsche Bevölkerung sich schlecht oder ungenügend informiert glaubt, kann das bei den Entscheidungsträgern in Politik und Verwaltung nicht viel anders sein.
Vielleicht erklärt sich dadurch die immer wiederkommende Forderung aus der Politik nach mehr Studie und Langzeitstudien zum Dampfen.

Vorschlag: Man könnte diese beauftragen zum Beispiel durch das Bundesgesundheitsministerium oder das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Beide Ministerien sind federführend in der Regulierungsfrage der E-Zigarette. Besser aus Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu politischem Handeln gelangen als durch weniger fundiertes Wissen.

In dieses Horn stößt auch der VdeH-Vorsitzende Sprengel in seiner heutigen Presseerklärung: „Wenn Ärzte, Wissenschaftler und Politiker den vorhandenen Studien misstrauen, dann ist es höchste Zeit, eigene Studien durchzuführen.“

Und hier geht es zur Forsa-Umfrage des VdeH: E-Zigaretten – die unterschätzte Chance

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1. Februar 2018By ASW

Schlimmer kann es kaum kommen: Mehr als die Hälfte der Deutschen geben an, die E-Zigarette sei ebenso schädlich wie die Tabakzigarette. Das fand ein Forsa heraus.




Letzten November befragte das Meinungsforschungsinstitut im Auftrag des Verbandes des eZigaretten-Handels, kurz VdeH, 1.014 Deutsche zwischen 18 und 65 Jahren zum Dampfen. Am Bekanntheitsgrad kann es nicht liegen, denn 80 Prozent kennen E-Zigaretten aus den Medien. Doch durch die Berichterstattung finden nur knapp 60 Prozent „informiert“, sie bemängeln fehlende Informationen über gesundheitliche Aspekte des Dampfens im Vergleich zur Zigarette.

Die positiven wissenschaftlichen Ergebnisse der Public Health Studie aus Großbritannien – hier geht es zum Link: Britische Regierung lobt E-Zigarette: Ist das der Durchbruch?– finden die Befragten zu schier unglaublichen mehr 80 Prozent als wenig oder nicht glaubwürdig.

Gleichzeitig aber sind die Deutschen sehr „wissenschaftsgläubig“; hier liegen in der Zuverlässigkeit der Einschätzung von E-Zigaretten vor allem die Lungenärzte mit 81 Prozent vorne, gefolgt von Universitäten und Forschungseinrichtungen mit fast 70 Prozent.

Wenn schon die deutsche Bevölkerung sich schlecht oder ungenügend informiert glaubt, kann das bei den Entscheidungsträgern in Politik und Verwaltung nicht viel anders sein.
Vielleicht erklärt sich dadurch die immer wiederkommende Forderung aus der Politik nach mehr Studie und Langzeitstudien zum Dampfen.

Vorschlag: Man könnte diese beauftragen zum Beispiel durch das Bundesgesundheitsministerium oder das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Beide Ministerien sind federführend in der Regulierungsfrage der E-Zigarette. Besser aus Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu politischem Handeln gelangen als durch weniger fundiertes Wissen.

In dieses Horn stößt auch der VdeH-Vorsitzende Sprengel in seiner heutigen Presseerklärung: „Wenn Ärzte, Wissenschaftler und Politiker den vorhandenen Studien misstrauen, dann ist es höchste Zeit, eigene Studien durchzuführen.“

Und hier geht es zur Forsa-Umfrage des VdeH: E-Zigaretten – die unterschätzte Chance

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