Unabhängiges Informationsportal zur E-Zigarette
Nachrichten und Informationen aus Politik und Wissenschaft rund ums Dampfen seit 2014

First Touch – First Dampf
Ein Treffen mit einem Bekannten in einem Lokal, er ein leidenschaftlicher Raucher wie ich; aber es wird Herbst: Zum Rauchen geht es vor das Restaurant.
Ich entzünde meinen Glimmstängel, er zückt seine silberne E-Zigarette – ein schmales Teilchen mit einem durchsichtigen Mundstück, dessen „Betriebsknopf“ bläulich leuchtet, kein Suchen nach Streichholz oder Feuerzeug, er drückt auf einen Knopf und zieht genüsslich einen wohlriechenden Duft ein, inhaliert.
Der Dampf sieht aus wie der meiner Zigaretten, vielleicht etwas „leichter“, schwereloser – nur der Rauch riecht nach Vanille, exotischen Früchten mit einer leichten Tabaknote. Ich will es auch versuchen – diese E-Zigarette liegt leicht in der Hand, ist etwas schwerer als gedacht, zwischen die Finger passt es nicht, man greift eher danach wie bei einen Joint; und ich bin überrascht: Es schmeckt und der leicht warme Rauch erreicht meine Lunge wie bei einer Zigarette.
Während ich versuche meinen Glimmstängel trotz der abendlichen Kühle aufzurauchen, um ja nichts zu verschenken, und dabei allmählich leicht fröstele, zieht, saugt und dampft er völlig entspannt vor sich hin und hüllt mich mit den wohligen Aromen ein.
Ich suche leicht verzweifelt einen Aschenbecher und entscheide mich für den „Großen“. Er steckt seine E-Zigarette einfach in die Tasche: fertig. Blöd, ich habe mich vertan und für den restlichen Abend nur noch zwei Zigaretten, die beiden müssen hart eingeteilt werden, denn das Lokal hat keinen Automaten, das nächste, noch offene Büdchen ist weit – und der Abend verspricht noch lange zu werden.
Bei der nächsten Zigarettenpause versuche ich das Dampfen, wie ich den Gebrauch der E-Zigarette gelernt habe heißt erneut – und es schmeckt wieder überraschend lecker und stillt mein Verlangen nach Nikotin und sanften Rauchwölkchen bei Gespräch und Wein.
Es entspinnt sich eine Unterhaltung über das silberne Teilchen, das Gefühl, die Kaufmöglichkeiten, Vorteile, Raucher/Dampfer, Geschmacksrichtungen, Kosten, gesundheitliche Aspekte, Einkaufmöglichkeiten, Umsätze, steigende E-Dampfer und die Reaktionen nichtrauchenden Partner: Ich bin infiziert.
Auf dem Nachhauseweg rauche ich meine letzte Zigarette aus dem Päckchen – für diesen Abend, habe aber das fruchtige Odeur der E-Zigarette noch in der Nase – und werfe mal wieder mit schlechtem Gewissen die Kippe aus dem Auto, das leider keinen Aschenbecher hat.
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Der Dampf sieht aus wie der meiner Zigaretten, vielleicht etwas „leichter“, schwereloser – nur der Rauch riecht nach Vanille, exotischen Früchten mit einer leichten Tabaknote. Ich will es auch versuchen – diese E-Zigarette liegt leicht in der Hand, ist etwas schwerer als gedacht, zwischen die Finger passt es nicht, man greift eher danach wie bei einen Joint; und ich bin überrascht: Es schmeckt und der leicht warme Rauch erreicht meine Lunge wie bei einer Zigarette.
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Bei der nächsten Zigarettenpause versuche ich das Dampfen, wie ich den Gebrauch der E-Zigarette gelernt habe heißt erneut – und es schmeckt wieder überraschend lecker und stillt mein Verlangen nach Nikotin und sanften Rauchwölkchen bei Gespräch und Wein.
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Auf dem Nachhauseweg rauche ich meine letzte Zigarette aus dem Päckchen – für diesen Abend, habe aber das fruchtige Odeur der E-Zigarette noch in der Nase – und werfe mal wieder mit schlechtem Gewissen die Kippe aus dem Auto, das leider keinen Aschenbecher hat.
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