Dass die erste Geschichte im neuen Jahr ausgerechnet mit den Schockbildern auf den Zigarettenschachteln zu tun haben wird, ließ sich leider nicht vermeiden.
Denn das Thema wird uns wohl in diesem Jahr noch häufiger beschäftigen. Ab Mai ist es soweit – dann sind die Gruselfotos Pflicht. So lange ersparen wir uns die Veröffentlichung dieser Bilder noch – und haben als Aufhänger für diesen Text auch etwas anderes gewählt.
Jedenfalls sind nach Informationen der FAZ derzeit in 77 Ländern die Schockbilder von Krebs und Co Pflicht – und sie funktionieren offenbar.
Amerikanische Forscher haben demnach analysiert, was Schockbilder in den Köpfen der Raucher auslösen können. Dazu wurden 244 erwachsene und häufige Raucher mit einem Zigarettenkonsum zwischen fünf und vierzig Zigaretten täglich in drei Gruppen eingeteilt und über einen Monat untersucht.
Die drei Gruppen bekamen unterschiedliche Warnhinweise auf ihren Verpackungen – die Gruppe mit den Schockfotos hatte die größten Emotionen, heißt es nun in der Studie. Ausführlich nachzulesen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.