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Familienbande

6. April 2015By ASW

Bei Besuchen bei mir hat meine Mutter immer den Wunsch, ein Lokal in meiner Nähe zu beglücken, das sich auf Schweizer Leckereien spezialisiert hat – was wunderbar zu den steten Heimsuchungen des Geschäftes mit Schweizer Schokolade passt, das fast leergekauft wird von uns.

Was passt nach und zu einem köstlichen Käsefondue mit viel Kirschwasser – es war so kalt draußen – besser als ein paar Züge aus meiner E-Zigarette. Sogleich stand die Besitzerin neben mir, die ich schon seit Jahren kenne. Ganz neugierig fragte sie mich, was ich denn so dampfe. Ich war völlig überrascht, denn ich kenne und rieche sie nur als heftige Raucherin, seit ihrem 13. Lebensjahr. So berichtete sie, sie habe ein mehr als heftiges Bronchialasthma und ihr Sohn habe sie einfach in einen E-Zigaretten-Laden geschleppt – derselbe, den ich auch immer aufsuche. Nicht nur, weil er selbst auch auf Dampfen umgestiegen sei, sondern auch um Sorge um seine Mutter. Das war vor zwei Wochen, wie sie sagte, und ihr Zigarettenkonsum sei von anderthalb Schachteln auf nunmehr sechs Zigaretten am Tag gefallen. Sie schien traurig und enttäuscht darüber, aber nach dem täglichen Gastronomenstress brauche sie abends einfach einige Züge aus den Glimmstängeln, um runterzukommen. Ihre Enttäuschung über diesen nur „mittleren“ Erfolg konnte ich nicht so nachvollziehen: von lebenslangem heftigem Rauchen nach nur vierzehn Tagen des Dampfens auf nur sechs Zigaretten gekommen zu sein, ist doch grandios – was ihr Sohn auch so sieht. Wir tauschten noch einige Liquidstipps aus; auch wo sie meinen Favoriten Maracuja kaufen kann. Sie dampft pur – nur einzelne Fruchtsorten, ohne diese zu mischen, und verzichtet ganz auf Tabak-Liquids. Vielleicht sollte sie statt abends auf die Lungenbrötchen zurückzugreifen, einfach mal Virgin-Tabak dampfen, angereichert mit ihren Lieblingsliquids Kirsche, Traube und Apfel. Bin gespannt, ob die Egarage einen neuen Leser hat, denn sie wollte unbedingt auch bei Facebook reinschauen, und ob sie beim nächsten Restaurantbesuch im Chor mit ihrem Sohn jubelt: rauchfrei und glückliche Dampferin.

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Was passt nach und zu einem köstlichen Käsefondue mit viel Kirschwasser – es war so kalt draußen – besser als ein paar Züge aus meiner E-Zigarette. Sogleich stand die Besitzerin neben mir, die ich schon seit Jahren kenne. Ganz neugierig fragte sie mich, was ich denn so dampfe. Ich war völlig überrascht, denn ich kenne und rieche sie nur als heftige Raucherin, seit ihrem 13. Lebensjahr. So berichtete sie, sie habe ein mehr als heftiges Bronchialasthma und ihr Sohn habe sie einfach in einen E-Zigaretten-Laden geschleppt – derselbe, den ich auch immer aufsuche. Nicht nur, weil er selbst auch auf Dampfen umgestiegen sei, sondern auch um Sorge um seine Mutter. Das war vor zwei Wochen, wie sie sagte, und ihr Zigarettenkonsum sei von anderthalb Schachteln auf nunmehr sechs Zigaretten am Tag gefallen. Sie schien traurig und enttäuscht darüber, aber nach dem täglichen Gastronomenstress brauche sie abends einfach einige Züge aus den Glimmstängeln, um runterzukommen. Ihre Enttäuschung über diesen nur „mittleren“ Erfolg konnte ich nicht so nachvollziehen: von lebenslangem heftigem Rauchen nach nur vierzehn Tagen des Dampfens auf nur sechs Zigaretten gekommen zu sein, ist doch grandios – was ihr Sohn auch so sieht. Wir tauschten noch einige Liquidstipps aus; auch wo sie meinen Favoriten Maracuja kaufen kann. Sie dampft pur – nur einzelne Fruchtsorten, ohne diese zu mischen, und verzichtet ganz auf Tabak-Liquids. Vielleicht sollte sie statt abends auf die Lungenbrötchen zurückzugreifen, einfach mal Virgin-Tabak dampfen, angereichert mit ihren Lieblingsliquids Kirsche, Traube und Apfel. Bin gespannt, ob die Egarage einen neuen Leser hat, denn sie wollte unbedingt auch bei Facebook reinschauen, und ob sie beim nächsten Restaurantbesuch im Chor mit ihrem Sohn jubelt: rauchfrei und glückliche Dampferin.

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